Einfach erfolgreiche(re) Kieferorthopädie
00:00:00: In der heutigen Episode Nummer 85 sprechen Martin und ich muss ein Chef wirklich ein Unternehmer sein oder geht es auch irgendwie anders?
00:00:07: Seid gespannt auf was für eine Meinung wir beiden da kommen und ob wir ein Diskurs dazu haben.
00:00:14: Viel Spaß beim Reinhören.
00:00:15: Hallo liebe Leute, heute freue ich mich wieder, ganz besonders Gast zu sein bei Opti Health Consulting, bei dem Christian Henrizi, der einen tollen Podcast "Küste und Kiez" macht.
00:00:28: Schon seit vielen, vielen Monaten und Jahren erfolgreich ist im Bereich Podcast und wir haben uns zusammengetan für einige Folgen, um dort spannende Themen aus dem Bereich Management, Marketing, Leadership, Führungsstruktur und so weiter.
00:00:43: Alles was uns einfällt in unseren Gesprächen einmal mit euch zu teilen und da kommt heute wieder die nächste Folge dazu.
00:00:49: Also ich freue mich, dass du dabei bist und jetzt hörst dir gerne an und sei dabei.
00:00:53: Du bist auf Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:00:57: Einfach alles, was dir noch mehr erfolgreich macht.
00:01:01: In Orthodontik und Praktikmanagement.
00:01:04: Dr. Baxman ist ein Spekern, Amazon Bestseller-Author und Multi-Entrepreneur.
00:01:09: Jetzt hat er das ganze Knowledge und bringt es dir in einem Podcast.
00:01:15: Dies ist Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:01:19: So, in der heutigen Episode 85 muss ein Chefunternehmer sein.
00:01:29: Wieder mit Dr. Martin Baxman.
00:01:31: Lieber Martin, hast du die letzte Folge gut überstanden?
00:01:35: Absolut und ich habe noch mehr Vorfreude auf die Jetzige, die wir haben und die weiteren, die da kommen.
00:01:41: Und ich habe beim letzten Mal gemerkt, weil du dir Zuhörer und Zuhörerinnen verabschiedet hast, dass du sie siehst.
00:01:48: Ich duze immer alle.
00:01:49: Wenn ich dich zu Hause mit du anspreche, krieg ich keinen Schreck.
00:01:51: Ich bin so unhöflich, mache ich einfach.
00:01:54: Aber das ist für mich immer der direkteste Weg zum anderen.
00:01:56: Und ich hoffe, du kommst damit klar zu Hause.
00:01:59: Ja, also da lasst mich noch mal hinzufügen.
00:02:02: In der letzten Episode habt ihr das Alter von Martin erfahren.
00:02:04: Er hat seinen Jahrgang gesagt und ich glaube, das ist auch so eine kleine Marotte von diesen Jahrgängen,
00:02:09: dass sie dann direkt ins Duze verfallen, um sich sehr jung zu fühlen.
00:02:14: Ah, Menschen harter ist, Martin direkt mal zu Beginn hier mal ein bisschen warm werden.
00:02:19: Nein, nein, ernsthaft.
00:02:20: Das war auch ich verwechselt, dass ich unkonzentriert bin.
00:02:23: Alles gut.
00:02:24: Komm ich, komm ich, komm ich mit klar tatsächlich.
00:02:27: Aber was soll's?
00:02:28: Leg mal los hier.
00:02:30: Genau, bei mir ist das einfach nur die Unkonzentrierte.
00:02:32: Ich duze eigentlich auch immer alle und da falle ich immer in sie.
00:02:35: Und das ist auch bei mir das Alter, dass ich dann so langsam so ein bisschen kalkig werde.
00:02:39: Also insofern, Martin, du hast wieder ein,
00:02:42: ja, ich habe mir so eine eine zu diskutierende Frage mitgebracht.
00:02:46: Schieß mal los.
00:02:47: Ja, der Gedanke ist, der muss ein Chef, ein Zahnarzt in einer Praxis Unternehmer sein.
00:02:53: Und ich hätte im Prinzip schon eine ganz klare Antwort darauf.
00:02:57: Ich weiß nicht, wie es dir zu Hause geht.
00:02:59: Wie du das siehst, also für mich ist das ein klares Ja.
00:03:02: Ganz konkret, denn wir führen am Ende des Tages irgendwo ein Unternehmen.
00:03:06: Das heißt, wir sind im Dienstleistungsektor tätig.
00:03:09: So würde ich es mal beschreiben.
00:03:11: Auch wenn es nicht jedem jetzt sofort schmeckt, wenn man das jetzt so runter bricht
00:03:14: einmal, natürlich, wir sind in der Medizin und da fühlt sich das oft so an, als wenn
00:03:17: alles irgendwie ganz anders wäre.
00:03:19: Aber für mich sind wir im Prinzip im Dienstleistungssektor unterwegs.
00:03:22: Wir müssen oft am Anfang einen Kredit aufnehmen, um ein Unternehmen zu gründen.
00:03:27: Wir haben finanzielle Risiken und wir investieren.
00:03:29: Wir haben Mitarbeiter, die wir bezahlen wollen.
00:03:32: Wir müssen Geräte kaufen und so weiter.
00:03:34: Wir müssen strategische und taktische Entscheidungen treffen, die sage ich mal
00:03:39: sowohl zum Wohle unserer Endkunden auch noch mal Triggerbegriff.
00:03:42: Ich weiß, Endkunden, Patienten entsprechend sind.
00:03:45: Das heißt, wir müssen eine hohe Fachexpertise haben, in dem was wir tun.
00:03:49: Aber wir kommen in anderen Podcasts auch noch mal drauf zu sprechen.
00:03:52: Wir müssen auch dafür sorgen, dass wir eine vernünftige Patientengernee
00:03:55: oder Customer Journey haben.
00:03:57: Das heißt, Service Dienstleistungen, Kontakt aufnehmen mit den Menschen.
00:04:01: Sie führen durch einen einen Prozess der Behandlung, welcher Art es auch immer ist.
00:04:05: Muss gewährleistet sein und es muss auch strukturiert stattfinden.
00:04:09: Letztes Mal hatten wir den Feuerwehrmann.
00:04:11: Wir brauchen ganz viele Prozesse und so weiter, um sage ich mal Brände zu vermeiden,
00:04:16: schnell zu löschen.
00:04:17: Welche Art auch immer, ob es eine Endo ist, ob es ein Break it Up ist in der Kieferautopädie
00:04:22: oder ob es Problemen zwischen menschlich ist, zwischen Patient, Mitarbeiter,
00:04:27: Mitarbeiterchef oder wem auch immer.
00:04:29: Das sind alles eigentlich Dinge, die gehören zu einem Unternehmer dazu.
00:04:34: Persönlich finde ich auch das, sage ich mal, das Mindset eines Unternehmers, was auch
00:04:38: immer es ist. Da kommen wir sicherlich auch noch drauf zu sprechen und auch deine Sicht.
00:04:41: Dann finde ich da total spannend und möchte gerne hören.
00:04:43: Ist wichtig, um diese Dinge wirklich auch meiner Meinung nach auf die richtige Art und Weise anzugehen?
00:04:50: Also ich glaube, wir haben da nicht viel Diskurs.
00:04:52: Auch für mich ist die Antwort eindeutig ja.
00:04:54: Und meine Herleitung ist immer dieselbe, die sage ich auch in jedem Vortrag.
00:04:58: Unternehmertum ist Management und Management ist Entscheidungslehre
00:05:03: und Entscheidungslehre ist nichts anderes als das, ich entscheide,
00:05:08: welchen Mitarbeiter ich einstelle.
00:05:09: Ich entscheide, wie ich den bezahle.
00:05:11: Ich entscheide, wo ich und wie ich meine Praxis führe.
00:05:15: Ich entscheide, wie ich meine Patienten behandle.
00:05:18: Das kann man vielleicht noch ins Medizinische reinpacken.
00:05:20: Aber es sind jeden Tag.
00:05:24: Von dem Staat der Selbstständigkeit bis zur Abgabe der Praxis sind jeden Tag größere
00:05:30: und kleinere Entscheidungen zu fällen.
00:05:31: Die Entscheidung sind immer die Definition von Unternehmertum.
00:05:38: Ich muss Entscheidungen fällen, die Auswirkungen haben.
00:05:41: Das heißt, ich bin immer als Praxisinhaber, Entscheider.
00:05:46: Ich entscheide über den Kreditvertrag.
00:05:49: Ich entscheide, ob ich meine Unterschrift druntersetze.
00:05:52: Ich entscheide, ob ich befähre, ich bin das zurückzuzahlen, ob ich
00:05:57: jetzt die Bank geblöfft habe oder sie mich geblöfft hat oder was.
00:06:01: Am Ende des Tages stehe ich und ich stehe in der Verantwortung für die Entscheidung,
00:06:06: die ich treffe.
00:06:07: Das heißt, Entscheidungen treffen und für die Konsequenz dieser Entscheidung
00:06:12: die Verantwortung tragen.
00:06:14: Das ist die Definition von Unternehmertum.
00:06:16: Insofern ist es eindeutig und nicht
00:06:19: zweideutig, dass ein Zahnarztpraxisinhaber immer ein Unternehmer ist.
00:06:24: Und über das Wohl der Zahnarztpraxis entscheidet
00:06:29: die Güte der unternehmerischen Entscheidung.
00:06:33: Und wann kann man gute Entscheidungen treffen?
00:06:35: Oder was ist sozusagen das Vorgeplänkel einer Entscheidung?
00:06:39: Das heißt, ich beschreib's auch immer so.
00:06:42: So eine große Stromleitung.
00:06:44: Ich weiß nicht, ob du schon mal so eine Riesenstromleitung, so eine 20er
00:06:47: Stromleitung im Boden gesehen hast.
00:06:50: Ich habe mal so eine gesehen, wie die zusammengemuft wurde.
00:06:53: Die ist so dick.
00:06:54: Ich mache jetzt hier mal so einen Umfang von 20 Zentimetern.
00:06:57: Das ist so eine 20 kW Leitung.
00:06:59: Und wenn du die durchschneidest, dann hast du da ganz viele kleine Kabel drin.
00:07:03: Die sind immer so was ich Daum dick.
00:07:06: Und aus meiner Sicht sind
00:07:09: die Dinge, die zu einer Entscheidung führen.
00:07:11: Also das große Stromkabel ist die Summe der kleinen Stromkabel.
00:07:15: Also die Summe der Informationen, die mir zur Verfügung stehen oder die ich mir
00:07:19: sorge und mein Wissen über die Sachen und je mehr von diesen Informationen
00:07:24: ich konsumiere, je mehr Wissen ich mir aneignet,
00:07:27: je mehr Erfahrung ich über mein Leben damit reinbringen kann,
00:07:31: desto besser kann meine Entscheidung sein.
00:07:34: Und die Entscheidung setzt sich immer aus vielen, vielen Komponenten zusammen,
00:07:38: die bei mir sozusagen den Input machen.
00:07:40: Das heißt, ich kann auch als dürfter Mensch der Welt eine Entscheidung
00:07:45: fällen, ich kann als schlaufter Mensch eine Entscheidung fällen.
00:07:47: Die Wahrscheinlichkeit, dass wenn ich mich
00:07:50: gut informiert habe und diese kleinen Kabel alle gut verstehe,
00:07:55: dann wird auch das große Kabel meiner
00:07:57: Entscheidung sozusagen gut liefern, also einen guten Effekt für meine Praxis haben.
00:08:02: Und das ist sozusagen immer das Bild des Unternehmers, dass ich versuche,
00:08:06: zu teilen, dass einem das so ein bisschen plastisch bewusst ist, was man eigentlich
00:08:10: auch für Aufgaben mitnehmen muss, um ein guter Unternehmer zu sein.
00:08:16: Die heutige Folge wird präsentiert von Plus Smile.
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00:08:35: mit patentierter ClearX4D-Technologie.
00:08:38: Du willst profitabel sein und das schon mit dem ersten Fall?
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00:09:12: Ich finde total spannend, was du da so sagst. Wenn man ein Gespräch führt und man jemandem
00:09:20: zuhört, sollte man eigentlich die Konzentration wirklich auch bis zum letzten Satz behalten
00:09:23: und nicht schon die ganze Zeit vorher überlegen, was man gerne dazu noch ergänzen möchte
00:09:27: oder was einem dazu einfällt.
00:09:29: Ist in so einem Interview immer total schwierig oder in so einer Diskussion, finde ich, denn
00:09:33: auch da sind mir direkt mehrere Dinge gleich eingefallen, die das, was du sagst, auch vollkommen
00:09:38: unterstreichen können, die ich da auch spannend finde.
00:09:40: Einmal ganz kurz angerissen, auch die Frage Unternehmer sein, sind wir uns alle ein?
00:09:45: Ich glaube, ja, haben wir jetzt auch, wir beide zumindest gesagt, und die Frage ist, muss
00:09:50: ich permanent ein Unternehmer sein oder muss ich permanent im Handlungsmodus des Unternehmers
00:09:55: sein?
00:09:56: Und das ist tatsächlich noch etwas, was ich unterscheiden würde, was manchmal auch hilfreich
00:09:59: ist, weil wenn man manche denken, dann okay, ich bin jetzt Unternehmer, ich bin jetzt Pausenlosunternehmer.
00:10:03: Wie mache ich das überhaupt mit meiner Behandlung und was mache ich denn da?
00:10:06: Und da sind wir wieder bei dem, was wir am letzten Mal auch gehört haben, nämlich das
00:10:09: Thema Rollenverteilung.
00:10:10: Ein Mensch, ein Person, kann durchaus unterschiedliche Rollen zu unterschiedlichen Zeiten wahrnehmen
00:10:16: und dorthin und her springen.
00:10:18: Das ist jetzt nur einmal quasi kurz angerissen.
00:10:20: Das heißt, Christian, du hast ja auch gesagt, wann kann ich die besten Entscheidungen treffen,
00:10:23: wenn ich die Informationen habe und so weiter und so fort?
00:10:26: Aber auch, wenn ich das Setting, das Umfeld, sage ich mal, die Muße habe, diese Entscheidungen
00:10:31: tatsächlich auch zu treffen und mich zu besinnen, darauf, welche Informationen habe ich überhaupt?
00:10:36: Und das geht eben oft nicht.
00:10:37: Jetzt sind wir wieder beim Feuer, aber man zwischendurch, ich habe gerade irgendwie mein Bohrer
00:10:41: in der Hand und habe da irgendwie gerade eine komplexe Arbeitdicht-Tour und dann plötzlich
00:10:45: kommt irgendwie die Nachrichtenfeuer und ich muss ad hoc eine Entscheidung treffen.
00:10:48: Das ist etwas, was auch nicht so gut funktioniert, logischerweise.
00:10:52: Das heißt, hier kann man auch wieder ganz gut reingehen, dass man seine eigenen Rollen
00:10:56: einmal ganz klar definiert, wer bin ich?
00:10:58: Unternehmer, Arzt in der Behandlung, Arzt in der Beratung, aber auch Coach für meine
00:11:04: Mitarbeiter oder, oder, oder, oder diese ganz vielen Dinge und dafür bestimmte Zeitfenster,
00:11:09: zumindest mit Prioritäten für, sage ich mal, den Schwerpunkt der Tätigkeit quasi gerade
00:11:14: festlegen.
00:11:15: Heißt also, so eine klassische Backoffice-Zeit, ja, dies ist ja Gift für viele zahlende Praxisinhaber,
00:11:21: weil die sagen, Mensch, da kann ich keinen Umsatz generieren.
00:11:23: Und da kann man immer nur sagen, doch tust du und zwar zehnfach, weil du alles aufbaust,
00:11:28: was später danach kommt, was dann passiert.
00:11:30: So, das ist ein Thema.
00:11:32: Das zweite Thema, was ich anreisen möchte, was du sagst, das war sicherlich das Beispiel
00:11:36: auch ganz schön mit dem Kabel, dort mit den kleinen vielen Fäden.
00:11:38: Wo es in der Kieferautopädie nennt man das übrigens Twistflex.
00:11:41: Das heißt, da gibt es tatsächlich auch sowas in der Form.
00:11:44: Und das ist auch ganz spannend, nämlich viele sehen einfach nur noch im Alltag dieses dicke
00:11:50: Kabel und die wissen gar nicht mehr, was da drin passiert.
00:11:53: Und jetzt kommt das Thema Informationsfluss einmal dazu, finde ich ganz wichtig, gerade
00:11:58: für junge Ärztinnen und Ärzte.
00:12:00: Weil diese sind oft seichbar darauf getrimmt von der Universität, dass der primäre Informationsgeber
00:12:08: der Arzt ist.
00:12:09: Das heißt, unsere Aufgabe ist, erklären, beraten, aufklären, den anderen dem Gegenüber
00:12:16: den Patienten etwas mitteilen und sagen, wie es läuft, wie es geht und so weiter.
00:12:20: Es ist aber gar keine Einbahnstraße im Gegenteil.
00:12:23: Unsere strategischen Unternehmerischen Entscheidung, die treffen wir auf einer ganz anderen Basis,
00:12:27: nämlich auf den Informationen, die wir aktiv einholen von unseren Patienten, von unseren
00:12:32: Mitarbeitern, durch echte Gespräche, durch CRM-Systeme, aber auch durch aufmerksames
00:12:38: Zuhören, durch ein echtes Interesse am Umfeld als solches, kriegen wir ganz, ganz viele
00:12:43: Informationen, die viel, viel wichtiger sind, aber auch über unser Unternehmen selbst,
00:12:48: unsere Prozesse, unsere Abläufe, die funktionieren überhaupt.
00:12:50: Ein klassisches Beispiel wären zum Beispiel Patientenbefragungen.
00:12:53: Da kommt eine Mitarbeiterin zu mir und sagt, Mensch, Martin, wir haben da wieder eine Fünft-Sterne-Bewertung
00:12:58: bei Google, wo ich sage, super schön, bringt uns für das Ranking ganz viel.
00:13:03: Was hat die denn geschrieben, diese Patienten?
00:13:05: Ja, nichts, sind nur Fünft-Sterne.
00:13:06: Da ich verdammt wieder eine Chance vertan, dafür, dass man wissen könnte, was hat man
00:13:11: denn tatsächlich gut gemacht?
00:13:12: Oder am einen kommt da mal eine Einstärne-Bewertung und sagt, ach du Scheiße, war bestimmt irgendwie
00:13:17: ein blöder Patient.
00:13:18: Lassen wir das schicken.
00:13:19: Lesen wir.
00:13:20: Ja, genau.
00:13:21: Lesen wir.
00:13:22: Das kann man sicherlich trotzdem tun, je nachdem.
00:13:24: Weißt du auch, aber die sollte ich trotzdem erstmal lesen.
00:13:28: Und zwar lesen mit dem Verstand, nicht mit dem Herz.
00:13:31: Weil es wird totalen Schmerz verursachen in unseren, dass wir sagen, verdammt, wie kann
00:13:36: der nicht zufrieden sein, wir wollen doch das Beste und wir geben uns doch so tierische
00:13:39: Mühe.
00:13:40: Wir sind doch nicht gleichgültig oder irgendwas.
00:13:42: Aber wir können dort, Fehlerkultur hast du beim letzten Mal auch angesprochen, können
00:13:46: daraus dann wieder lernen und was mitnehmen.
00:13:49: Und das sind diese ganzen kleinen Fäden oder Fasern oder Mini-Drähte, von denen wir gesprochen
00:13:54: das finde ich, die man sich tatsächlich auch mal genau anschauen kann.
00:13:57: Und wenn ich dich jetzt nicht totquatscht, dann würde ich sogar noch einen dritten Aspekt
00:14:00: mit reinnehmen.
00:14:01: Hau raus.
00:14:02: Nämlich das Thema, was ich aus dem Coaching einfach sehr präsent habe.
00:14:05: Das heißt Systemik nennt sich das.
00:14:07: Ich will das nur ganz kurz einmal anreißen an einem Beispiel.
00:14:11: Diese Systemik bedeutet im Prinzip, sagen wir mal, wir sind wie ein Molekül mit verschiedenen
00:14:16: Teilchen positiv, negativ geladen.
00:14:19: Das heißt, ich habe alles Mögliche, das ich mal so hingestellt.
00:14:21: Und wir schwirren in einem bestimmten Kosmos herum.
00:14:24: Wenn jetzt ein Teil davon besonders viel Energie hat, nimmt es besonders viel Raum ein.
00:14:29: Und das wirkt sich sofort auf den Raum der anderen Elemente in diesem Molekül entsprechend
00:14:36: aus.
00:14:37: Auf die äußere Gestaltung quasi umgekehrt.
00:14:39: Wenn ein Mann sehr, sehr wenig Energie hat, nehmen die anderen plötzlich den Platz ein.
00:14:44: Und das ist auch etwas, was ich ganz häufig in Praxen sehe.
00:14:47: Das soll jetzt nicht irgendwie missverständlich sein.
00:14:50: Aber ich sehe es tatsächlich gerade bei weiblichen Führungskräften, dass sie sagen, ja, ich möchte
00:14:54: aber doch eine gute Beziehung.
00:14:56: Ich möchte Harmonie.
00:14:57: Ich möchte doch nicht autoritär sein in meinem Team und so weiter.
00:15:00: Und die ziehen sich dann quasi zurück.
00:15:02: Also das Gegenteil von Autoritär ist nicht rücksucht unbedingt, sondern eher Klarheit.
00:15:06: Das ist auch nochmal wieder ein anderes Thema.
00:15:08: Aber sie ziehen sich sehr weit zurück in ihrer Führungsrolle.
00:15:11: Dieses Vakuum, was dann aber entsteht, wird sehr oft von anderen dann eingenommen.
00:15:16: Und wenn man dann plötzlich in die Rolle wieder kommt, so jetzt muss ich aber die Entscheidung
00:15:19: treffen, weil ich bin ja Unternehmerin und schließlich ist das meine Praxis, ist mein
00:15:22: Laden, meine Entscheidung, so wie du auch gesagt hast.
00:15:25: Dann kommt es viel leichter zum Konflikt, als wenn schon von vornherein die Grenzen ganz
00:15:30: klar definiert werden und jeder einfach in seiner Rolle ganz nüchtern, rational und
00:15:34: sachlich seiner Entscheidungen und Aufgaben dann entsprechend trifft und erledigt.
00:15:38: Lieber Martin, dem bleibt es nichts hinzuzufügen.
00:15:42: Das waren drei sehr gute Punkte.
00:15:45: Vielen Dank für deinen Input und für den Diskussionspunkt.
00:15:49: Ich finde, es ist sehr wichtig, dass man das immer mal wieder so klar macht.
00:15:53: Und ich hoffe auch Ihnen und euch, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, hat es gefallen.
00:15:58: Wenn es euch gefallen hat, hinterlasst doch eine kleine Bewertung.
00:16:01: Vielen Dank, Martin.
00:16:01: Bis zur nächsten Episode.
00:16:03: Ciao, ciao.
00:16:04: Dankeschön, ciao.
00:16:05: Du hast es gehört, dass Dr. Baxmann lehnt Orthodonix.
00:16:10: Nur alles, was dir sogar mehr erfolgreich in Orthodonix und Praxisverhandlungen macht,
00:16:16: lehnt Orthodonix hat viele viele erfolgreich gemacht.
00:16:20: Und wenn du es consistently verabschiedest, wird es dir auch helfen.
00:16:23: Wir wünschen dir, dass du diese Podcaste die sinnvolle und praktische Informationen von uns habt.
00:16:29: Und wenn du das Video auch noch mal mit dem Video verabschiedest, dann lasst uns das Video ein.
00:16:36: Und wenn du das Video auch noch mal mit dem Video verabschiedest, dann lasst uns das Video ein.
00:16:40: Und wenn du das Video auch noch mal mit dem Video verabschiedest, dann lasst uns das Video ein.
00:16:44: Und wenn du das Video auch noch mal mit dem Video verabschiedest, dann lasst uns das Video ein.
00:16:47: Und wenn du das Video auch noch mal mit dem Video verabschiedest, dann lasst uns das Video ein.