Dr. Baxmann‘s LeanOrthodontics® - Erfolgreich in Praxismanagement & Kieferorthopädie

Dr. Baxmann‘s LeanOrthodontics® - Erfolgreich in Praxismanagement & Kieferorthopädie

Einfach erfolgreiche(re) Kieferorthopädie

Transkript

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00:00:00: es super leicht, Lin anzuwenden.

00:00:01: Weil es braucht keine großen Schritte, sondern es kann mit Kleinigkeiten begonnen werden.

00:00:05: Es ist auch ein nahrhaltiger Prozess einfach.

00:00:07: Das ist das eine.

00:00:08: Es tut also schon mal nicht weh.

00:00:10: Manchmal ist an jedem Zeitpunkt.

00:00:12: Selbst wenn man schon Lin gemacht hat, kann man es weiter vertiefen.

00:00:15: Wenn man es noch nie gemacht hat, kann man damit einsteigen.

00:00:18: Du bist auf Dr. Baxmann lehnen orthodonik.

00:00:22: Einfach alles, was dir noch mehr erfolgreich macht.

00:00:26: In orthodonik und Praktikmanagement.

00:00:29: Dr. Baxmann ist ein Spekern.

00:00:31: Amazon besteller, author und Multi-Entrepreneur.

00:00:35: Jetzt hat er das ganze Knowledge und bringt es dir in einem Podcast.

00:00:40: Dies ist Dr. Baxmann lehnen orthodonik.

00:00:44: Martin, heute geht es um ein Thema, das dich unter anderem durch mehrere deiner Bücher zieht.

00:00:55: Es geht darum, die Praxis Lin zu machen.

00:00:58: Darüber haben wir schon in einem anderen Podcast gesprochen.

00:01:01: Der andere Podcast hat sich eher darauf bezogen, wenn die Praxis schon so am Laufen ist und

00:01:06: wenn auch schon mehrere Maßnahmen getroffen worden sind in Bezug auf Lin.

00:01:10: Wenn ich jetzt eine Praxis habe, mich damit aber noch gar nicht beschäftigt habe.

00:01:14: Wie starte ich denn damit?

00:01:16: Wie kann ich denn sagen, ich möchte meine Praxis gerne so schnell wie möglich.

00:01:19: Lina, darf man das so?

00:01:21: Lina werden lassen.

00:01:23: Erst mal, was viele sich fragen, geht das überhaupt?

00:01:26: Kann man sie nachträglich Lina machen?

00:01:28: Ja, 100%ig auf jeden Fall.

00:01:30: Es ist nie zu spät.

00:01:32: Und im Prinzip ist der einfachste Prozess eigentlich ganz ähnlich.

00:01:37: Wie ist dieser Aufräumsspezialist denn da aus Japan zum Beispiel auch vermittelt?

00:01:41: Wie heißt die noch?

00:01:42: Oder so oder Kondo?

00:01:44: Ich weiß es nicht genau, aber viele kennen die eigentlich.

00:01:47: Die zeigt so, wie man aufräumt, wie man sein Haus quasi entsprechend sauberer hält und so weiter.

00:01:52: So ähnlich. Darum geht es im Prinzip auch beim Thema Lin.

00:01:55: Dass wir zwei Dinge tun, nämlich als erstes schauen, was ist alles überflüssig und was kann weg.

00:02:03: Und das andere, was im Prinzip gleichzeitig passiert, was ist essenziell, was brauche ich, was verdient den Fokus.

00:02:10: Und das bezieht sich wirklich dann auf alles tatsächlich.

00:02:14: Das können Materialien sein, das können Produkte sein, die wir anbieten, die wir selber kaufen.

00:02:21: Das können Prozesse sein, das können Mitarbeiter oder sonst irgendwas sein,

00:02:25: dass man da sagt, okay, das bringt mir was, das bringt mir nichts.

00:02:30: Und da kommt jetzt auch direkt quasi die 80/20-Regel so ein bisschen dann wieder rein, das Pareto-Prinzip.

00:02:36: Weil das tatsächlich auch manchmal hilfreich ist, wirklich reinzugucken.

00:02:39: Was bringt mir überhaupt was?

00:02:41: Ich nenne mal ein Beispiel, wie ich angefangen habe mit meiner ersten Praxis.

00:02:45: Da habe ich mich natürlich auch drum bemüht, dass ich irgendwelche Überweise habe.

00:02:48: Und damals war das so üblich auch, dann versucht man mit den regelmäßig Kontakt zu haben.

00:02:53: Dann gibt es eine Postkarte zu Weihnachten und eine Flasche Wein und keine Ahnung.

00:02:58: Und was weiß ich, um da Beziehungen aufzubauen, alles Mögliche.

00:03:02: Natürlich mit dem Hintergedanken dann auch, die jeder auch hat, okay, vielleicht bringt das ja auch was für die Praxis,

00:03:07: außer dass es jetzt vielleicht nett ist.

00:03:09: So, dann habe ich irgendwann mal festgestellt, meine Praxis ist ja am Niederrhein, am Rande des Ruhrgebiet,

00:03:15: wo wir alle wissen, die Bevölkerungsdichte ist dort krass im Vergleich zu anderen Bereichen.

00:03:20: Also das mag jetzt in einem österreichischen Bergdorf, mag das jetzt ein bisschen anders sein.

00:03:24: Und dann hatte ich so nach zwei, drei Jahren, hatte ich ca. 200 Überweiser auf meiner Liste.

00:03:31: Das war mir ein bisschen viel, um hinter denen herzulaufen und mich um die zu kümmern und so weiter und so fort.

00:03:37: Also wusste ich eigentlich, wie ich das überhaupt machen sollte.

00:03:40: Und das war so der erste Punkt, wo ich da zum Beispiel hingegangen bin.

00:03:42: Jetzt gucke ich mal rein, mit welchen habe ich ein enges Verhältnis,

00:03:46: welche bringen jetzt tatsächlich wie viele Patienten zu mir,

00:03:49: wo ist also tatsächlich ein echter Wertstrom sozusagen für alle Beteiligten vorhanden.

00:03:53: Und das ist jetzt auch nicht egoistisch alleine gedacht, in dem Sinne, dass man sagt, okay,

00:03:57: bring mir viele Patienten, das ist super cool und jetzt muss ich denen irgendwie keine Ahnung was,

00:04:01: sondern ist es ja auch so, dass der es ja auch umgekehrt sieht.

00:04:04: Der bringt ja auch die Patienten anscheinend, weil er glaubt, da kommen gute Ergebnisse zurück.

00:04:08: Das heißt, er hat ja auch was davon, wenn er die Empfehlung ausspricht.

00:04:11: Also es ist ja auch ein bisschen ein Wechselding.

00:04:14: Und da habe ich dann halt ganz gleich hingeguckt, habe mir meine 80/20 gemacht,

00:04:18: habe 80% aussortiert und dann war noch 20 übrig und auf die habe ich mich dann quasi fokussiert.

00:04:24: Und das war dann auch das, was tatsächlich sehr gut funktioniert hat.

00:04:27: Das ist jetzt nur eine Möglichkeit.

00:04:29: Es geht aber für vieles andere auch.

00:04:32: Wenn es jetzt 10.000 Behandlungstechniken gibt, sortier die aus, die du nicht brauchst.

00:04:38: Hab nicht so viel Material rumliegen.

00:04:41: Ein klassisches Beispiel, was ich immer mal wieder sehe,

00:04:43: dass Leute Rackets mit verschiedenen Präskriptionen bei sich liegen haben.

00:04:47: Konzentriere dich auf ein System.

00:04:49: Wir haben ein Durchschnitt an Patienten, der auch kulturell, ethnisch vom Gesichtsauffaue von allen seinen Features.

00:04:58: Haben wir immer mehr gewisse Mischtypen dort.

00:05:01: Also wir sind immer mehr Trends.

00:05:02: Wir müssen gleichzeitig aber auch, sag ich mal, Rangruppen abdecken in dem Bereich.

00:05:07: Das heißt, es bringt nichts für jeden einzelnen System dort zu haben.

00:05:11: Das macht einfach gar keinen Sinn, sondern fokussiere dich auf das, was am besten funktioniert.

00:05:15: Konzentriere dich und machs wie der ganz berühmte Kieferautopäde Bruce Lee, der mal gesagt hat,

00:05:21: ich fürchte nicht den, der 1.000 Schläge trainiert hat, sondern der, der einen Schlag 1.000 Mal trainiert hat.

00:05:27: Weil da kommt nämlich plötzlich dann die Perfektion und die Leistungsfähigkeit und der Wertstrom dann mit hinein.

00:05:33: Also ganz konkret der Einstieg ausmisten, ausräumen, wegschmeißen, entsorgen,

00:05:40: alles was nicht unmittelbar beiträgt und weg von irgendwelchen Gefühlen dabei.

00:05:45: Oh, das war auch vielleicht benutzen wir das ja doch nochmal.

00:05:48: Wir nennen das ein Jahr in der Schubliedel, da du liegen gehabt hast und du hast das nicht benutzt.

00:05:52: Was zum Teufel soll dich genau jetzt dazu bewegen, dass du es jetzt benutzt?

00:05:55: Du wirst es einfach nicht tun. Es liegt da weiter blöd rum.

00:05:58: Aber du hast jetzt eigentlich schon ein bisschen meine nächste Frage beantwortet.

00:06:01: Ich wollte dich nämlich eigentlich fragen, weil man spricht ja immer von Lean in der Praxis.

00:06:04: Und da wollte ich dich eigentlich fragen, ob man dieses Lean auch auf verschiedene Bereiche beziehen kann oder ob das dann Gesamtkonstrukt ist.

00:06:11: Aber du hast es mir ja schon beantwortet. Ja, es gibt verschiedene Bereiche, die Lean werden können.

00:06:16: Wenn man sich mit Lean beschäftigt, dann kommt man einmal zum Wertstrom.

00:06:21: Das heißt, dass man sich ganz klar fokussiert auf das, was bringt Werte.

00:06:25: Das heißt also für uns ganz konkret, dass die Patienten perfektes Lächeln haben mit einem optimalen Wiss.

00:06:32: Dass die Patienten zufrieden sind und der Weg dorthin.

00:06:35: Also alles, was unmittelbar dazu beiträgt, ist ein zentraler Wertstrom.

00:06:39: Natürlich gibt es auch begleitende Prozesse.

00:06:41: Ja, wenn wir an die Customer Touchpoints, die Customer Journey denken und so weiter, das sind viele begleitende Prozesse, die wiederum Impulse geben,

00:06:48: dass alles Richtung Wertstrom dann irgendwo läuft.

00:06:51: So, das ist der eine Fokus, den wir haben.

00:06:53: Der andere zentrale Punkt aus dem Lean Management ist das Thema Verschwendung.

00:06:57: Da gibt es die sieben Verschwendungen, die auch in meinen Büchern beschrieben sind, die quasi immer wieder gesucht, gefunden und eliminiert werden müssen.

00:07:05: Und diese Verschwendung haben wir ja schon ganz, ganz viel vielfach beschrieben.

00:07:09: Zeitverschwendung, Geldverschwendung, allgemein Ressourcenverschwendung, aber auch Ressourcenverschwendung out of the box gedacht.

00:07:16: Wie Talentverschwendung, falsche oder zu viele Mitarbeiter, falsche zu viele Materialien, Spaghetti Diagramm haben wir gehört.

00:07:23: Das heißt zu viele Bewegungen, zu viele Aktionismus mit zu wenig Output und so weiter.

00:07:29: Das heißt auch wieder Pareto ran gezogen, alles was 80% ist und nur 20% Wertstrom Beteiligung hat.

00:07:36: Amt weg brauchen wir nicht, wird eliminiert und dann wieder fokussiert auf das tatsächliche dort.

00:07:42: Und wie lang dauert der Spaß?

00:07:44: So, wenn ich jetzt sage, ich möchte mal eine ganze Praxis Lien werden lassen, das kann man wahrscheinlich wieder, ist wahrscheinlich von der Praxis Größe wieder abhängig vom Ausgang, von der Ausgangssituation.

00:07:54: Ich sage jetzt ganz krass, das ist wie die Retention in der Kieferautopädie, lebenslang.

00:07:58: Das ist genau der Punkt, den hatte ich an anderer Stelle auch wieder.

00:08:01: Hier geht es darum, über klein schrittige Maßnahmen, Kitesend ist auch ein Bestandteil des Leanmanagements,

00:08:06: eine graduelle stetige Verbesserung auf lange Sicht hin zu erzeugen, um dort Verbesserungen umzusetzen, die dann einen Zinseszins-Effekt bringen und die vielmehr als sogenanntes Compounding auch nennt man das,

00:08:21: vielmehr als wenn man so Hauruck-Aktionen hat, wo es dann wieder ein Yoyo-Effekt gibt, wie man es quasi aus The Waitlist auch kennt,

00:08:27: die dann am Ende des Tages gar nicht viel bringen, sondern man stagniert irgendwie auf einer geraden Linie, man hat nur dann das hoch und dann fällt man aber auch wieder runter.

00:08:35: Das ist auch etwas, was man quasi eliminiert, diese extremen Auswüchse, dass man konstant ist, man ist auch die Langfristigkeit im Ausgericht.

00:08:43: Und das dauert ein Leben lang, bedeutet aber gleichzeitig auch, und das ist wieder das Gute, dass man mit kleinen Schritten, kleinen Maßnahmen kann man den Anfang machen

00:08:52: und das ist auch was, was nicht wirklich retut, was nicht problematisch ist.

00:08:56: Also ich hör das, ein Freund von mir sagt zum Beispiel immer auf dem Sport bezogen, ja, ich mache ja gar nicht so viel Sport wie du

00:09:02: und ich gehe ja nur einmal in einer Woche zum Training, wo ich sagen muss, hey, ist doch cool, du gehst einmal in einer Woche zum Training,

00:09:08: da sind schon 100% mehr als vor sechs Monaten, da bist du überhaupt gar nicht zum Training gegangen.

00:09:13: Und schau mal, wie du dich fühlst, wenn du zum Training gegangen bist, wenn du wieder da bist und was du jetzt schon alles erreicht hast in der Zeit.

00:09:20: Das sind so die Kleinigkeiten manchmal, die man total unterschätzt in dem Vergleich.

00:09:26: Und klassischer Bereich, wie man da anfangen kann, sorry, wenn ich dann auch eingehe, ist zum Beispiel, dass man sich vorne mit dem gesamten Team,

00:09:33: das ist um wir eine ganze Zeit lang am Anfang auch gemacht, wir haben, habe ich auch schon mal im Podcast immer gesagt, über allen Zettel hingehängt,

00:09:40: ich verlass den Raum besser, als ich ihn vorgefunden habe.

00:09:43: Das sind so Kleinigkeiten, ihr kennt das, ihr geht aus Personal, WC und dann hängt eine leere Chlorrolle.

00:09:49: So ein baneines Beispiel, wo wir sagen, hey, ich kann mich jetzt darüber aufregen und umdrehen und wieder rausgehen oder ich kann die jetzt einfach tauschen und mit einem guten Beispiel vorangehen

00:10:03: und dann die anderen nochmal daran erinnern kommen, denkt noch mal, verlass den Raum besser oder keine Ahnung, man stellt seine Kaffeetasse einfach auf die Spülmaschine,

00:10:10: ja, warum kann man die nicht in die Spülmaschine stellen, die Frage stellt man sich gar nicht, sondern man macht es einfach,

00:10:15: man überlegt einfach nochmal kurz, was könnte ich tun, um den nächsten Schritt zu gehen oder keine Ahnung, ich übernehme den Raum von jemand anderem und da liegen noch Grümel auf dem Boden vom Alginatabdruck, der da vielleicht genommen worden ist, hey,

00:10:27: dann nehme ich mir einfach schnell den Handfeger oder den Wischer oder was auch immer und mach das eben kurz weg, das fällt schon auf, das Universum zahlt es zurück, man glaubt das nicht, man denkt dann sofort, oh, immer ich und warum und die anderen

00:10:41: und keine Ahnung, bleibt bei dir selber, macht es einfach und dann läuft es und dann guckst du hinterher und wenn du dann merkst, dass die eine Person, die macht es einfach nie gut, dann fliegt ihr halt irgendwann raus, wenn du jetzt mit der verreiratet bist, okay, dann musst du noch fahren, ist das brau oder ein Mann

00:10:56: bei den Männern ist das normal oder so heißt es doch angeblich, nein, man bleibt bei sich selbst und dann kann man das auch entsprechend lösen, wenn der ein Break-It-Up hat, gut, dann entscheidest du halt,

00:11:08: sehe ich das jetzt neu oder sage ich, oh, ist so voll und eigentlich will ich jetzt Feier machen und der Patient ist sowieso keine Ahnung, der hat ja immer irgendwas, mache ich das jetzt oder mache ich das jetzt nicht und dann triffst du eine Entscheidung und die Entscheidung ist dann aber auch klar.

00:11:23: Aber sage ich das denn dann? Also wenn ich immer wieder hinter dem selben Mitarbeiter heräumen muss, weil ich immer halt lautfahren, keine Ahnung, in dem Behandlungszimmer nach ihm bin und da jedes Mal halt diese Grümelchen zum Liegen, mach ich das, weil du sagst, das bleibt bei dir, klar, kann ich machen, dann habe ich dann danach

00:11:37: so, ich vertraue darauf, dass das Universum mich irgendwie belohnt, aber auf der anderen Seite ist es ja auch irgendwie ärgerlich, dann frage ich mich, sage ich dann da was zu, dass ich das vermisse?

00:11:48: Ja, im zweiten Schritt kommen wir dann wieder zum Thema Fehlerkultur, Führung und so weiter und so fort, das heißt am Ende des Tages geht es dann nicht, du bist so eine Sau, hast immer so ein Dreck in deinem Zimmer, wo wir gerade beim Antilob sind und das auch noch auf persönlicher Ebene, sondern es geht dann einfach wieder um die Prozessstruktur, wo man sagen muss, so, wir haben vereinbart, wenn wir das Zimmer übergeben, dann haben wir das

00:12:06: Zimmer übergeben, dann wird es sauber gemacht beispielsweise, was bedeutet sauber? Anscheinend ist nicht allen klar, was sauber bedeutet, lass uns doch mal eine Checkliste machen dafür, was bedeutet ein sauber übergebenes Zimmer? Und dann hängen wir jetzt einfach mal für 14 Tage die Checkliste aus und hier eine Zimmer verlässt, muss die Checkliste abarbeiten und seinem nächsten übergeben, der das Zimmer übernimmt.

00:12:24: Okay, dann sind wir wieder am einen Schritt bei einer Mehrarbeit, die wir aber auch hoffentlich relativ schnell wieder eliminieren können. Geht einem das total um die Nerven so was? Ja, es geht einem total auf die Nerven, aber das ist dann auch wieder eine gewisse Konsistenz in der Führung, dass es dann auch Sicherheit gibt zu sagen, ja, ist so, denken wir daran, viele von euch, die zuhören, die haben ja auch Kinder und was sieht man da immer, die Kinder räumen dann jetzt immer nicht auf? Ja, okay, ist das nur das eigene Kind so schlimm? Nein, das ist am Ende des Tages passiert das bei allen.

00:12:50: Was wollen die jetzt wissen? Sie wollen eigentlich gerne eine Bestätigung dafür haben, dass die Regeln tatsächlich noch gelten und wenn du den hundertmal sagst, ja, ran den Zimmer, ran den Zimmer auf und dann machst du es dann selber. Ja, was hat das Kind da raus gelernt? Okay, ich muss einfach nur hundertmal abwarten. Genau, ich brauche mehr Geduld und dann läuft das schon, ja? Ja.

00:13:07: Luka, perfekt, persönliche Putzkraft habe ich da direkt engagiert, die macht das dann schon, aber ich muss aneinander, da muss ich halt durchhalten. So, und genauso ist es natürlich auch unbekehrt, wo man auch sagen kann, okay, welche Konsequenzen entstehen jetzt auch aus einem Fehlverhalten in dem Sinne. Und kann man das vielleicht anleiten? Und was weiß ich? Dann kann man halt einfach ein Kind, okay, dann räumen wir jetzt halt zusammen auf und dann nimmt man die Hand von dem Kind und reift die Socke und räumt die in den Wäschesack und dann nimmt man die Schuhe und nimmt ihn zusammen.

00:13:36: Das ist für das Kind auch ganz schön nervig. Es gibt zwar natürlich auch erst mal die Aufmerksamkeit, ich will keine Erziehungstipps jetzt geben, aber es ist bei der Mitarbeiterin, das ist gleich in Grün. Es ist dann natürlich erst mal wieder ein großer Aufwand und ich denke, boah, muss ich das wirklich machen. Aber es ist die Frage, wie konsequent ist das? Und es kommt dann irgendwann den Punkt, das sieht man dann auch manchmal. Das habe ich auch erlebt, was weiß ich? Ich wollte mir gesagt, wir hatten vereinbart, den Zimmer aufzuräumen.

00:13:59: Möchtest du, dass ich dich gerne zum Sport fahre? Wir haben jetzt noch zehn Minuten Zeit, bis wir zum

00:14:04: Sport fahren. Und ich dachte ja, ich fahre erst los, wenn dein Zimmer so aussieht, dass ich das auch

00:14:09: vertreten kann. Ja, das ist, also man geht dann in die andere Rolle und wird dann je nachdem,

00:14:16: welches Verhalten man vor an den Tag legt, hat es eigentlich mal im Sinne der Konsistenz, nicht

00:14:20: Grafe oder Machtausübung oder sonst irgendwas, sondern einfach im Sinne von, da wird schon jemand

00:14:26: merken, ist das ernst gemeint. Manchmal kann man auch bestärken, dann kann man auch dann einfach,

00:14:31: das wirkt schon so, manchmal kriegst du denkst, du wickelst du mich ja noch im Finger, aber ich

00:14:36: bin heute so entspannt, ich habe alle Zeit der Welt. Ich mache mir jetzt einfach noch mal ein Kaffee

00:14:41: und wenn du meinst, du musst zu spät zum Training kommen, gut, dann bummel rum, wenn du pünktlich

00:14:46: sein willst. Ich bin hier, ich bin bereit und das gleiche halt auch mit den Mitarbeitern, dass

00:14:51: die Regeln halt einfach klar sind. Okay, wir haben vor allem, dass das Zimmer sauber und wir sind

00:14:55: eigentlich pünktlich heute fertig, wir haben alles geschafft, wir haben gute Arbeit an den

00:14:58: Patienten geleistet, aber da hinten sieht es jetzt noch aus. Wir können jederzeit jetzt nach Hause

00:15:03: gehen, aber die Vereinbarung ist, das muss ordentlich sein, also wie lösen wir das? Aber jetzt sind wir

00:15:09: wieder, ich sehe gerade, wir sind total fluffig unterwegs, weil wir sind eigentlich schon in die

00:15:13: nächste Frage reingerutscht, weil die waren nämlich gewesen, wie man relativ unkompliziert seine

00:15:18: Mitarbeiter so in dieses Clean System integrieren kann, also integrieren insofern, als dass die das

00:15:22: auch unterstützen, dass die wissen, worum es geht und auch was die davon haben. Ja, ich höre jetzt

00:15:27: so ein bisschen raus mit Konsequenz, mit Dokumentation auch ein Stück weit, mit ja mit klaren

00:15:34: Regeln und Strukturen, damit man weiß, woran man sich orientieren kann und vielleicht auch mit

00:15:38: ein bisschen Flexibilität, also dass man sich halt neu auf neue Situationen einstellen kann und muss,

00:15:42: damit das ganze System noch funktioniert. Ja, also das sind zwei wichtige Dinge,

00:15:47: einmal klare Regeln und klare Regeln bedeutet einfach auch immer, dass es dokumentiert ist,

00:15:51: dass es festgelegt ist, dass es eine klare, feste Vereinbarung gibt darüber, dass es nicht einfach,

00:15:57: was lose ausgesprochen ist, sondern wo es eine klare Vereinbarung gibt, wo man dann im Zweifelsfall

00:16:03: dann auch Konsequenzen folgen lassen kann, weil es eben nicht nur so eben kurz kommt,

00:16:07: macht das mal so und fertig und wo man dann auch dabei bleibt. Und da sind wir zum Beispiel auch

00:16:13: ganz kurz nochmal wieder beim Thema, was die entsprechende Führungskraft dann auch Schulungen

00:16:19: braucht, nämlich in dem Sinne, dort eine Engelsgeduld und eine Wahnsinnskonsequenz zu haben,

00:16:24: auch als Vorbild. Es gibt halt keine Ausnahmen, es gibt keine Ausnahmen. Wenn es Ausnahmen gibt,

00:16:31: haben wir eine neue Regel, das ist immer so. Und so, sag ich mal, dass mit der Flexibilität ist

00:16:36: ein Mischwert in dem Sinne. Flexibilität bedeutet nämlich nicht ein aufweichendes Systems und

00:16:42: unnötig vom Begrade sein zu lassen, wo einfach irgendein wilder, neuer Prozess entsteht. Flexibilität

00:16:47: kann bedeuten, dass man dann hingeht, dass man dann quasi auch um den Kreis von einem anderen Bereich

00:16:51: zu schließen quasi ein Gamberwalk macht und mal guckt und denkt, hey, das ist eigentlich eine gute

00:16:56: Idee, die du da hast. Die sollten wir vielleicht als neuen Standard festlegen, weil so funktioniert

00:17:02: das tatsächlich viel besser. Oder wenn jemand eine Hilfe braucht, keine Ahnung. Was da sich

00:17:06: sind für beim Zimmeraufräumen? Ja, wenn man sagt, räumen wir ein Zimmer auf, ja, das ist auch so eine

00:17:10: Plakatie, aber wenn man zum Beispiel sagt, bis Freitag 17 Uhr, da ist die Abnahme des Zimmers

00:17:15: und das ist jede Woche. Hat man wiederum eine feste Vereinbarung auf eine bestimmte Art und Weise,

00:17:20: wie das nicht bedeutet, dass es immer funktioniert, aber die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht,

00:17:25: dass man dahin kommt. Aber wenn ich dann drei Freitage wieder hintereinander das nicht kontrolliere,

00:17:30: ja, dann wird das natürlich wieder, das Systemische haben wir an anderer Stelle auch gehabt, dann wird

00:17:35: das System sich neu zusammensetzen, es wird neue Energieströme, dann wird was Neues passieren.

00:17:40: Und wenn man dann beim vierten Freitag dann sagt, ja, du solltest das so machen, ja, ich dachte,

00:17:44: du kontrollierst das gar nicht, ist gar nicht so wichtig, ich habe jetzt was anderes vor. So,

00:17:47: und so läuft es im Praxisealtag auch. Ist das wichtig? Ja, das ist wichtig, haben wir vereinbart,

00:17:53: ja, aber das kontrolliert ja niemand. Ja gut, das hat aber jetzt auch wieder sowohl im Kinderzimmer,

00:17:58: also auch in der Praxis, was auch mit Selbstverantwortung zu tun. Also ich meine, wenn ich als Eltern jetzt

00:18:01: nicht so diesen Satz, dann rück jetzt dein Zimmer auf, sondern bist zum Sohn so viel, dann übertritt

00:18:07: ich ja auch, ich vertraue dir, dass du das erledigst. Ich meine, mein Vertrauen kann auch enttäuscht werden,

00:18:10: aber erst mal, es ist ja so, du organisierst das schon, du machst das schon. Ja, und jetzt kommt

00:18:16: nochmal wieder einmal ein Lieblingsthema, da falle ich direkt ins Wort, weil jetzt könnte man im

00:18:20: Prinzip nämlich schon wieder eine Customer Journey aufbauen, wo man dann sagen kann, je nachdem,

00:18:24: wie das Stadium gerade ist, dann sagt man halt, okay, Montag, okay, dein Zimmer sieht schon recht

00:18:28: wild aus, denkt dran, Freitag muss das in Ordnung sein. Heute ist schon Dienstag, morgen schreibst du

00:18:33: eine Arbeit, ich weiß, heute musst du lernen, guck mal, dass du morgen oder Donnerstag das schaffst,

00:18:38: weil sonst wird das echt viel Arbeit. Mittwoch geht man nochmal hin, okay, denkt dran, du hast dich

00:18:42: jetzt für Freitag Nachmittag verabredet, bist du dir sicher, dass das funktioniert mit dem Aufräumen?

00:18:46: Das heißt, ich habe auch eine gewisse Kontinuität dann wieder in der Erinnerung in dem System,

00:18:51: wo dann auch gezeigt wird, hey, das ist auch klar, und dass dann auch dann hingeht, keine Ahnung,

00:18:55: um 5 Uhr soll es fertig sein, um 4 Uhr, so jetzt hier guck mal, jetzt wird es aber richtig knapp,

00:19:00: ich kann dann noch was sehen, guck mal, soll ich den auch eben helfen, das muss dann auch weg,

00:19:04: damit das so ist, wie wir uns das vorstellen. Und dann kann auch um 5 Uhr hingehen und sagen,

00:19:08: okay, guck mal, wie das jetzt hier aussieht, das sieht alles, jetzt kommen wir wieder zu dem,

00:19:12: was wir in anderer Stelle auch hatten, sage ich mal, loben und neu ausrichten. Das und das und das,

00:19:17: hast du echt super gemacht, klasse, auch pünktlich, fertig geworden und so, ganz cool. Guck mal,

00:19:22: jetzt noch dein Schreibtisch, wenn du den beim nächsten Mal auch noch mit dazu nimmst einmal,

00:19:25: das ist die Neuausrichtung jetzt gerade, dann ist es total perfekt. Aber alles andere...

00:19:30: Dieses Neuausrichtung, dieses Neuausrichtung, das ist so ein schönes Wort, eigentlich ist es ja

00:19:33: eine Kritik, also wenn man es mal ganz überspitzt sagt, aber es hört sich besser an und es kommt

00:19:37: wahrscheinlich dann auch besser an. Ja, es ist auch eine andere Einstellung, die man hat,

00:19:40: weil die Kritik geht immer so ein bisschen in die Richtung, das hast du nicht gemacht,

00:19:45: das finde ich nicht in Ordnung. Das ist quasi schon eine gewisse S-Kradationstufe, das ist auch wieder

00:19:50: das Thema Kommunikation, was man als Chef dann auch lernen kann, wobei ein Thema auch waren,

00:19:55: was muss der Chef lernen, dass man auch nicht sieht, das Zimmer ist super aufgeräumt,

00:19:59: aber dein Schreibtisch ist eine ganz andere Sache, also man sagt,

00:20:03: dein Zimmer ist super aufgeräumt und wenn du jetzt noch deinen Schreibtisch aufkannst,

00:20:08: dann ist es perfekt. Das ist so ein bisschen auch wieder ausgeräumt fürs nächste Mal,

00:20:10: schon genau, nicht so die. Es ist eine Zukunftsausrichtung, es ist eine Verbindung, es ist kein

00:20:15: Aber, dass es so in den Konflikt geht, sondern es ist ein Un... Also es ist manchmal wirklich so

00:20:19: totale Kleinigkeiten, auch da wieder quasi in Wien, dass diese ganz klitzeklein Kleinigkeiten, wenn man die

00:20:25: nacheinander alle summiert, wird da mega viel rauskommen. Und jetzt für die Bohr, der erzählt

00:20:30: immer ein und läuft bei ihm immer alles perfekt. Nein, ich bin den ganzen Tag mit so einem Scheiß

00:20:34: beschäftigt und ich sage das jetzt mal so, weil das sich manchmal einfach so anfühlt, aber andererseits

00:20:39: mache ich es auch gerne, weil ich weiß, ich befinde mich auf dem richtigen Weg und dann muss ich mich

00:20:43: manchmal auch selber neu ausrichten dann entsprechend und manchmal muss ich mich auch selber loben,

00:20:48: weil als Chef lobt mich doch kein Mensch in der Regel. Das kommt ja fast nie vor. Wie wir,

00:20:52: dass ist dann auch das, was wir entwickeln müssen, dass wir auch mal sagen, hey Leute,

00:20:56: guck mal, was wir alles geschafft haben in den letzten drei Monaten. Ja, beim letzten Quartals-Meeting

00:21:01: haben wir das und das angesprochen und alle haben geglaubt, das schaffen wir ja nie. Ja,

00:21:06: zum Beispiel bei uns war so eine Sache, dass wir gedacht haben, wir schaffen es von der Diagnostik

00:21:13: bis zum fertig geschriebenen Plan jetzt nicht bei unserer Plus-Mail-DG, was ich auch an einer Stelle

00:21:17: schon mal sagen soll, sondern in der Praxis. Wir können das in 72 Stunden schaffen, dass die Sachen

00:21:22: ausgewertet sind, dass die fertig sind, dass die HKPs geschrieben sind und da, ich sage, das geht

00:21:26: niemals und nach drei Monaten kontinuierlicher Arbeit daran haben wir es tatsächlich dann

00:21:32: geschafft und da muss man auch mal hingehen und sagen, Leute, wie ist der Stand? Erzählt mal,

00:21:37: was habt ihr so erlebt und dann ja, das und das und das haben wir gemacht, ja guck mal,

00:21:42: ist das nicht mega, was wir da geschafft haben und da kann man sich auch selber freuen,

00:21:45: sind wir selber in Motivation und manchmal läuft es halt nicht, dann ist halt so,

00:21:49: dann braucht man ein bisschen länger, dann muss man wieder neu ausrichten und dann geht es weiter.

00:21:54: Die heutige Folge wird präsentiert von Plus-Mail. Plus-Mail ist der Full-Service-Aleiner-Anbieter

00:22:01: von Ärzten für Ärzte. Plus-Mail bietet übersichtliche und faire Preise, Fallplanungen von Kieferorthopäden,

00:22:08: exklusives Mentoring vom Top-Experten und das besonders nachhaltige Green-Tech-Angebot mit

00:22:15: patentierter Clear-X4D-Technologie. Du willst profitabel sein und das schon mit dem ersten Fall?

00:22:21: Du willst, wie wir den Plastikmüll reduzieren und Teil einer Community sein, die die Alleiner-Therapie

00:22:27: revolutioniert? Dann melde dich jetzt an unter www.plus-mail.de. Mit Plus-Mail schützen wir

00:22:34: gemeinsam die Umwelt und bringen die Alleiner zurück in die Hände der Kieferorthopädie. Plus-Mail

00:22:40: Alleiner von Ärzten für Ärzte, für dich, deine Patienten und die Umwelt. Melde dich jetzt kostenlos

00:22:48: an unter www.plus-mail.de. Letzte Frage, wie auch sollte ich mein eigenes Linkkonzept infrage stellen

00:22:56: oder ist auch so etwas kontinuierliches? Also eine kontinuierliche Verbesserung, weil wir haben

00:23:01: ja jetzt bei vielen Podcasts schon gesagt, dass es diesen perfekten Zustand und diesen Endzustand

00:23:06: eigentlich nicht gibt. Ist es bei Lien genauso? Also ist es so eine kontinuierliche Entwicklung

00:23:10: oder hast du da auch so ein Tipp, wo man sagt, jetzt alle sechs, sieben Monate sollte man sein

00:23:16: Linkkonzept mal überarbeiten? Das Linkkonzept als solches würde ich auf keinen Fall infrage stellen,

00:23:21: denn das beinhaltet ja schon die ganze nachhaltige Entwicklung und die Veränderung und die Anpassung

00:23:27: und das immer weitermachen und das ewige quasi in dem Bereich, auch wenn das im ersten Moment

00:23:33: vielleicht ein bisschen erschreckend sein mag. Also wenn man es richtig umsetzt, dann gibt es auch

00:23:37: keinen Grund dafür, das Linkkonzept, also gewisse Spitzfindigkeit von mir jetzt einmal, hier überhaupt

00:23:43: in Frage zu stellen. Andererseits ist es so, der Perfektionismus, den perfekten Situation werden

00:23:50: wir nicht erreichen. Was wir machen können, wir können die Steigung unserer Entwicklung,

00:23:54: die können wir sicherlich auch anpassen auf eine gewisse Art und Weise, dass wir,

00:23:59: sag ich mal, vielleicht zwischendurch mal einen ganz kleinen Spurt machen, von dem wir aber auch

00:24:02: wissen, je steiler es ist, desto eher wird es auch wieder runtergehen oder dass wir sagen, wir halten

00:24:07: jetzt mal den Status auf eine gewisse Art und Weise und dann geht es dann irgendwann weiter. Das ist

00:24:11: jetzt eine andere Sache, wo ich sagen muss, ja, da gibt es sicherlich schon auch die Flexibilität,

00:24:15: aber prinzipiell gibt es immer was zu tun, auch wenn man jetzt an sich selber denkt,

00:24:19: die eigene Entwicklung. Also ich weiß noch, das war vor ein paar Jahren, da lehnte sich so mein

00:24:25: Nachbar über einen Zaun und er sagte, nur zu mir so Martin, ich habe alles erreicht und ich habe in

00:24:33: dem Moment nur gedacht, ah, du Scheiße, was würde ich machen, wenn ich das sagen würde? Ich weiß

00:24:38: gar nicht, warum soll ich dann morgen aufstehen? Was treibt mich dann auch an? Was gibt es da?

00:24:44: Aber er meinte das ganz anders und alles gut, aber das ist so in den Momenten, habe ich gedacht,

00:24:49: ok, stell dir mal vor, du bist jetzt angelangt. Was ist dann, was passiert dann? Gut, klar, man kann

00:24:56: sich dann neu ausrichten, das ist dann wieder das gleiche Thema, was wir jetzt schon hatten,

00:25:00: man kann sich neue Ziele setzen und so weiter und so fort, insofern ist das relativ, aber es gibt,

00:25:05: in dem Sinne, leuchtet dann im Prinzip eigentlich auch gleich ein, es gibt als solches kein Ende,

00:25:10: wenn das Ende da ist, dann ist es wirklich Schluss für das, was man dann gerade macht.

00:25:17: Ja, ok. Und wenn es der Podcast von heute ist? Ich wollte ihm sagen, das wäre eigentlich ein

00:25:22: perfektes Schluss, weil ich wollte gerade noch mal überlegen, ob ich noch was habe, aber eigentlich,

00:25:26: was ist auf meiner Seite, weil ich habe jetzt gelernt, Lin ist quasi ein Pizzerist, es lohnt sich

00:25:33: auf jeden Fall, wenn ich effektiver werden möchte, wenn ich meine Verschwendung reduzieren

00:25:36: möchte, wenn ich meine Mitarbeiter, meine Kundenzufriedenheit optimieren möchte und wenn ich

00:25:41: mehr wissen möchte, dann lese ich dein Buch oder den Mann im Kurs sein. Ja, ganz genau, so kann man

00:25:47: es auf jeden Fall machen, vielleicht noch ein letzter Satz dazu, vielleicht um das noch weiter zu

00:25:51: erstens super leicht Lin anzuwenden, weil es braucht keine großen Schritte, sondern es kann

00:25:56: mit Kleinigkeiten begonnen werden, es ist auch ein nachhaltiger Prozess einfach, das ist das eine,

00:26:00: es tut also schon mal nicht weh, man kann es an jedem Zeitpunkt, selbst wenn man schon Lin gemacht

00:26:06: hat, kann man es weiter vertiefen, wenn man es noch nie gemacht hat, kann man damit einsteigen,

00:26:10: sei es jetzt mein klinisches Lin Orthodontik System oder auch das Management System als

00:26:15: solches, das kann man jederzeit beliebig nachrüsten und wir haben immer wieder gesagt, zu

00:26:20: Verschwendung eliminieren, das heißt natürlich auch viel loslassen auf der einen Seite,

00:26:23: aber auf der anderen Seite ist bedeutet einfach so viel Fokus und wenn der Fokus klar ist,

00:26:28: dann haben wir auch eine Sache, die total schön ist, wir kommen sehr leicht in einen Flow Zustand

00:26:33: hinein, das heißt, sage ich mal die Arbeitszufriedenheit, die Begeisterung und auch die Leistungsfähigkeit,

00:26:39: die steigt einfach total durch diesen starken Fokus und dieses Flow erleben, was wir dann haben

00:26:44: und das betrifft nicht nur uns, sondern eigentlich das ganze Team und das ist etwas, wo man dann

00:26:49: wirklich dann auch das Gefühl gerne mal haben kann, ich habe abends die Praxis zu nicht denken,

00:26:54: boah, heute habe ich richtig was geschafft, ich habe was Sinnvolles geleistet und es war gut

00:27:00: und das ist eigentlich wirklich schön, mit dem Gefühl dann auch nach Hause zu gehen oder

00:27:06: die Woche abzuschließen oder sich in Urlaub zu verabschieden oder was auch immer oder diesen

00:27:11: Podcast dann jetzt zu beenden. Bis zum nächsten Mal.

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