Einfach erfolgreiche(re) Kieferorthopädie
00:00:00: viele haben das Gefühl, dass so ein gewisser Aktionismus, eine Aktivität auch einfach
00:00:05: vorgaukelt, dass man gerade hier was Sinnvolles tut, dass man viel tut. Also viel Tra-ra, viel
00:00:11: bla bla, viel Lärm, nichts, wenn man so will, fühlt sich manchmal an wie "Boah, ich bin
00:00:15: voll beschäftigt, ich mach hier voll die Arbeit, ich mach hier voll das Sinnvoll", wo
00:00:19: man eigentlich sagen könnte, mit zwei vernünftigen Handgriffen, einer rechts, einer links, wäre
00:00:23: das ganze Thema total sofort erledigt. Und das gilt auch manchmal oder gilt nicht nur
00:00:28: manchmal, sondern wirklich extrem häufig tatsächlich auch für den Arbeitsplatz.
00:00:33: Du bist auf Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:00:37: Einfach alles, was dir noch mehr erfolgreich macht.
00:00:41: In Orthodontik und Praktikverkauf.
00:00:43: Dr. Baxman ist ein Spekern, Amazon Bestseller-Author und Multi-Entrepreneur.
00:00:49: Jetzt hat er das ganze Knowledge und bringt es dir in einem Podcast.
00:00:54: Dies ist Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:00:58: Martin, wir fangen an, wir sprechen heute wieder über ein spannendes Thema.
00:01:08: Ich habe ganz oben auf meiner Liste stehen, Arbeitsplatzoptimierung.
00:01:12: Ich bin hier in vielen Bereichen eine Rolle, nicht nur in der Kipe Orthopodie.
00:01:16: Und da frage ich mich so, wie sie, also es ist jetzt wieder so diese utopische Frage
00:01:21: nach dem nach dem perfekten Zustand.
00:01:22: Aber wie sieht denn der perfekt eingerichtete Arbeitsplatz in der Praxis eigentlich auch?
00:01:28: Total spannende Frage, perfekt eingerichtet, wie du sagst, ob es das wirklich gibt.
00:01:32: Aber man kann es auf jeden Fall anstreben.
00:01:34: Und was sollte man dabei beachten?
00:01:36: Er sollte im Prinzip erst mal ergonomisch sein.
00:01:38: Das heißt, sei mal grundsätzlich sollte er nicht gewundheitsschädlich sein, sondern er sollte
00:01:43: sei mal so eingerichtet sein, dass man dauerhaft arbeiten kann.
00:01:47: Und da sieht man schon quasi den ersten Punkt, der für sehr, sehr viele Arbeitsbereiche
00:01:52: sehr unterschiedlich sein kann.
00:01:53: Wenn wir mal schauen, mein Ding, die Arbeit am Behandlungsstuhl zum Beispiel.
00:01:57: Da geht es darum, wie ist der Stuhl positioniert?
00:02:00: Wie ist der Behandlungsstuhl?
00:02:02: Wie ist der Stuhl positioniert, wo man selbst drauf sitzt?
00:02:05: Welche Haltung nimmt man dort ein?
00:02:07: Gibt es dort vielleicht auch bestimmte Vorgaben oder bestimmte Lieblingspositionen, die so
00:02:12: Mitarbeiter da entsprechend auch haben?
00:02:14: Das ist schon mal zum Beispiel ein spannendes Thema, was manchmal auf mit dem Thema
00:02:18: Effizienz und bisschen, sag ich mal, auch Hand in Hand gehen muss.
00:02:22: Ich bleibe einmal beim Thema Behandlungsstuhl ganz konkret.
00:02:26: Klassiker ist natürlich, wenn man zum Beispiel Rechts- und Linkshänder arbeiten hat, die
00:02:30: dann unter Umständen dort auch kleine Unterschiede haben.
00:02:33: Das heißt, ist die Frage vielleicht, wie richtet man den Stuhl so ein, dass er
00:02:37: möglichst von der Effizienz her einheitlich ist für alle und dann aber auch gut bedient
00:02:42: werden kann vom Rechts- und vom Linkshänder gleichzeitig.
00:02:44: Und da sind da zum Beispiel auch vielleicht gewisse Vorgaben, die man dort machen kann,
00:02:49: ganz hilfreich, dass zum Beispiel alle, jeder Zahnarzt weiß, was ich damit meine,
00:02:53: alle aus der 12 Uhr Position entsprechend arbeiten.
00:02:56: Damit hat man recht mittige Position hinter dem Stuhl und damit sollte also
00:03:00: wohl rechts wie Linkshänder dann auch entsprechend gut arbeiten können.
00:03:03: Dann geht es aber schon weiter, wie sieht es hinter dem Stuhl aus, wo die ganzen
00:03:07: Dinge sind, die man dann entsprechend braucht, die ganzen Instrumente, Materialien
00:03:11: und so weiter auch dort, sollte eine kurze Drehung, eine Handbewegung, sollte ausreichen,
00:03:16: um dann das, was vielleicht direkt vor allem fehlt, dann noch zu ergänzen und
00:03:20: das auch wiederum für Rechts- und für Linkshänder.
00:03:22: Meine Energie für Autopädie ist es so, sorry, wenn ich wieder total aushole.
00:03:26: Energie für Autopädie ist natürlich wieder total spannend insofern, dass wir im Prinzip
00:03:30: relativ kurze Stuhlzeiten haben.
00:03:32: Also so ein klassisches Thema, wie viele jetzt auch zuhören aus der allgemeinen
00:03:35: Zahnhalte-Gunde kennen, wo man dann wirklich mein wegen der Stunde oder so gebückt
00:03:39: über den Patientensitz.
00:03:40: Das haben wir in der Kieferautopädie so nicht.
00:03:42: Wir haben im Prinzip die längsten Sitzzeiten am Stück, die sind vielleicht 15, 20 Minuten
00:03:47: oder so. Das heißt, man hat die Möglichkeit wirklich regelmäßig
00:03:50: sich zu bewegen, seine Position kurz zu verändern, aufzustehen und so weiter.
00:03:54: Also das vom Gesundheitsaspekt.
00:03:56: Dass wir noch eine Sache ergänzen, damit ich die später nicht vergesse,
00:03:59: nämlich Gesundheitsaspekt, der total gerne unterschätzt wird, ist natürlich auch
00:04:03: Thema Praxis-Labor.
00:04:05: Und dort geht es dann nicht nur darum, wie sitzt man dort, sondern auch welche
00:04:10: Luftart mit man zum Beispiel, welche Filter werden da genutzt und so weiter.
00:04:15: Ganz, ganz viele Dinge.
00:04:16: Und da ist auch die Vernetzung an Fältigkeit tatsächlich noch ein bisschen höher
00:04:19: als, sag ich mal, direkt am Zahnhaltsstuhl selber.
00:04:21: Oder sei so als erster, schneller Eindruck einmal.
00:04:24: Ja, ich finde so als erster, schneller Eindruck, es zeigt sich aber trotzdem
00:04:27: schon, dass so diese perfekt eingereicht, wenn man sie jetzt mal so nennt, den
00:04:31: perfekt eingerichteten Arbeitsplatz, dass er so auf mehreren Ebenen halt basiert.
00:04:35: Das ist eben nicht nur dieses Ergonom, also auch ergonomisch ist, aber eben auch
00:04:39: wie gesagt mit Beruf und Luft, hätte ich jetzt gar nicht dran gedacht jetzt im ersten Moment.
00:04:43: Aber wenn das so alles perfekt eingerichtet ist und wenn man sich offensichtlich
00:04:48: wohl fühlt an der Arbeit, heißt es ja, ich müsste einen nicht perfekt
00:04:51: eingerichteten Arbeitsplatz relativ schnell erkennen oder wenn ich merke so
00:04:55: so irgendwie, das passt jetzt hier nicht oder ich fände heute zu viel Zeit oder
00:04:58: ich muss zu lange Wege da, hat mir auch schon mal drüber gesprochen.
00:05:01: Ich muss zu lange Wege laufen.
00:05:02: Ich müsste ihn doch dann eigentlich erkennen oder?
00:05:04: Das ist auch eine mega interessante Frage, weil häufig sieht man, dass tatsächlich
00:05:09: sich auch irgendwelche ungewollten Prozesse, also das ist quasi auch ne weitere
00:05:13: Ebene, wir gerade schon ganz kurz angerissen Thema Ergonomie versus Effizienz.
00:05:17: Das heißt natürlich müssen die Arbeitsplätze vor allem auch auf die
00:05:20: Prozesse Tauglichkeit ausgerichtet sein, sprich, dass die Arbeit, die dort
00:05:24: verrichtet werden soll, dass sie ungefähr vonstatten gehen kann für Patient,
00:05:29: für Mitarbeiter, dass sie schnell, effizient, sicher, sauber, hygienisch,
00:05:34: korrekt und ja auch sinnvoll vonstatten geht und das vor und nachgelagerte
00:05:40: Prozesse wie vorbereiten, aufräumen und so weiter, dass sie auch optimal darauf
00:05:43: abgestimmt sind. Das heißt, das ist so ein bisschen das Konklima Ratort.
00:05:47: Und jetzt kommen wir quasi zu diesem Alltagsproblem, was man immer mal wieder
00:05:50: sieht dort. Das kennt man auch, wenn man zu Hause ist in der Küche arbeitet oder
00:05:54: irgendwas oder im Garten oder so. Es bauen sich dort immer mal wieder
00:05:58: irgendwelche total sinnlosen, sinnbefreiten Prozesse auf als quasi
00:06:02: Umgehungsstrategie für entweder einen nicht guten Prozess oder für
00:06:07: irgendwelche Defekte oder für irgendwelche Abweichungen, die auftreten,
00:06:11: wo es dann tatsächlich manchmal passieren kann oder auch das sehe ich immer
00:06:15: wieder in Praxen, wo sich so sage ich mal Dinge für Selbstständigen, die dort
00:06:20: überhaupt gar nicht mehr hingehören. Und das braucht tatsächlich wirklich
00:06:23: schon immer mal wieder einen frischen Blick von außen.
00:06:26: Da ich mal, da komme ich wieder nervt so ein bisschen als Chef quasi mit
00:06:29: Kennzahlen, wenn plötzlich die Terminzeiten mit einem mal nicht mehr
00:06:33: eingehalten werden können, weil da irgendwie sich ein neuer Prozess
00:06:37: neben dem eigentlichen Prozess etabliert hat, fällt das gar nicht so auf.
00:06:40: Und viele haben das Gefühl, das haben wir auch an verschiedenen
00:06:43: Stellen schon besprochen, dass so ein gewisse Aktionismus, eine Aktivität
00:06:47: auch einfach vorgaukelt, dass man gerade hier was sinnvolles tut, dass man viel
00:06:52: tut, also viel Tra-Ra, viel Blablabla, viel Lernen, nichts.
00:06:56: Wenn man so will, fühlt sich manchmal an wie, boah, ich bin voll beschäftigt,
00:06:59: ich mach hier voll die Arbeit, ich mach hier voll das Sinnvolle, wo man
00:07:02: eigentlich sagen könnte, mit zwei vernünftigen Handgriffen, einmal rechts
00:07:05: einer links, wäre das ganze Thema total sofort erledigt.
00:07:09: Und das gilt auch manchmal oder gilt nicht nur manchmal, sondern wirklich
00:07:12: extrem häufig tatsächlich auch für den, für den Arbeitsplatz selber.
00:07:16: Also was du gerade schon angerissen hast, Spaghetti-Diagrammen oder so,
00:07:19: ist so ein total sinnvolles Beispiel nochmal wieder, dass wir das noch mal aufgreifen.
00:07:24: Also die das hin und her laufen zwischen den Behandlungsräumen, wo man dann
00:07:27: quasi die Wege nachzeichnet und dadurch dann so baggettiartige
00:07:32: Kudlenmuttergezeichnung bekommt.
00:07:33: Das ist ja nur ein Bereich, der jetzt quasi auf den Praxisbereich dargestellt ist.
00:07:38: Man kann das Ganze natürlich auch auf ein Arbeitsplatz beziehen.
00:07:41: Ja, wenn man hier den Patienten vor sich liegen hat, dann sollte eigentlich
00:07:44: der Fokus hier, hier ist der Fokus, hier ist meine Handbewegung, da sind
00:07:48: vielleicht meine Instrumenten ablagen, da ist meine Assistentin oder so, die mir
00:07:51: was angibt. Das heißt, ich habe hier so eine kleine Blase, in der ich mich
00:07:55: aufhalten sollte. Wenn ich dann aber noch hierhin gehen, da hin aufstehen,
00:07:58: an eine Schublade gehen, sonst irgendwas, da rumlaufen oder.
00:08:03: Dann merkt man auch sofort, dieses Spaghetti-Diagramm kann man auch
00:08:06: im Kleinen entsprechend haben oder man nimmt auch.
00:08:08: Genau, dieses klassische Bild, das kennen wir vielleicht aus dem Kinder,
00:08:14: der noch in der Schublade garten noch, wo dann die Mama zum Muttertag
00:08:16: gemalt wird mit 12.000 Händen, so einmal alle so runter rum.
00:08:20: Der Inbegriff von diesem angeblichen Multitasking, was wir ja wissen, was
00:08:24: nicht funktioniert, nein, es funktioniert nicht mal bei Frauen.
00:08:27: Sorry.
00:08:28: Es ist nicht nur, dass wir Männer dazu vollkommen unfähig sind.
00:08:33: Es kann keiner wirklich effektiv und effizient durchführen leider.
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00:09:36: Wir hatten jetzt kurz die Ergonomie auch noch mal angesprochen.
00:09:39: ist ja so dieser Klassiker irgendwie. Mittlerweile ist es ja Gott sei Dank zu auch in anderen Bereichen.
00:09:43: Man guckt, dass die Arbeitsplätze ergonomisch eingerichtet sind.
00:09:45: Und ich glaube, wenn man so runterberichtet,
00:09:48: diese Grundgedanke der Ergonomie, dass sich quasi die Gegenstände
00:09:52: oder die Möbelstücke an den Körper anpassen lassen und nicht umgekehrt.
00:09:55: Also, dass der Körper sich nicht an das Möbel anpassen muss,
00:09:58: sondern dass es quasi zusammenpasst, weil individuelle Einstellungsmöglichkeiten usw.
00:10:03: Was mache ich denn, wenn ich mit einem Kollegen zusammen arbeite,
00:10:06: der vielleicht ein Meter groß ist und ganz andere Abmessungen hat als ich?
00:10:11: Ich beliefe da nicht auch extrem viel Zeit, wenn ich dann immer wieder die Arbeitsmittel
00:10:15: und alles wieder neu strukturieren muss.
00:10:17: Wenn man das machen würde, dann wäre das sicherlich total ineffizient.
00:10:20: Das wäre, bin ich total bei dir.
00:10:21: Zum Glück gibt es da viele Hilfen dabei.
00:10:23: Ich kann tatsächlich mal genau damit an, ich habe aber noch was anderes im Sinn,
00:10:27: wo ich darauf antworten will, weil das auch so eine Miskonzeption manchmal ist,
00:10:33: die daraus entsteht.
00:10:34: Also, Nummer eins, die meisten Behandlungsstühle wissen wir eigentlich alle,
00:10:37: hoffentlich haben verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.
00:10:41: Und da macht es total Sinn, dass man diese Einstellungsmöglichkeiten auch fest programmiert
00:10:46: und da eventuell dann auch quasi statistisch arbeitet.
00:10:50: Das heißt, ich sage mal einfach, für alle, die unter 1,70 sind,
00:10:53: gibt es eine Einstellung und für alle, die über 1,70 sind, gibt es eine Einstellung.
00:10:57: Oder kann auch eine andere Zahl hängt davon ab, wie die Praxis ist.
00:11:01: Ich meine, kennt man ja auch in vielen Autos mittlerweile,
00:11:03: wenn man einmal einen Sitz hat, wo man je nach Fahrzeugnutzer oder so die Sitz-Einstellung hat,
00:11:07: die vielleicht vom Schlüssel sogar erkannt wird,
00:11:10: dann müssen alle wissen, Farbzahn, Erzifanian gibtlich alle Porsche oder super Sportwagen.
00:11:15: Ja, Memorikern.
00:11:16: Insofern werden er hoffentlich so eine Sitz-Einstellung kennen.
00:11:19: Also, da ist es natürlich auch super praktisch, wenn man sich mit jemandem das Fahrzeug teilt,
00:11:24: dass man dann nicht jedes Mal wieder Kurbel, Kurbel, Rauf und runter hin und vor,
00:11:28: Seiten, Spiegel, alles ist ja voll nervig.
00:11:30: Und das Gleiche, was man dort dann sieht, hat man dann auch in der Behandlung.
00:11:34: Das muss man ändern.
00:11:35: Und da muss man dann aber auch gewisse Kompromisse dann schon mal eingehen können.
00:11:38: Und jetzt kommt, sag ich mal, da, wo ich jetzt nicht ganz mit dem übereinstimme.
00:11:43: Ereonomie war teilweise mal so verschrieben, dass man gesagt hat, okay, jeder Mitarbeiter braucht ein Sitzball.
00:11:48: Oder man muss unbedingt diese Sattelstühle haben und dieses ganze Gedönse.
00:11:54: Das mag auch teilweise sinnvoll und hilfreich sein.
00:11:57: Aber es ist nicht nur so die Bedinge oder die Bedürfnisse und auch manchmal die Notwendigkeiten.
00:12:05: Die kann man natürlich unglaublich individuell auf einzelne Mitarbeiter einstellen.
00:12:10: Aber wer da mal einen Betrieb hat, der mehr als drei Mitarbeiter hat,
00:12:13: wird dann relativ schnell feststellen, das ist richtig super aufwendig, wenn dann plötzlich
00:12:18: jeder einen in den Stuhl hat.
00:12:19: Wir haben das oft im Labor.
00:12:20: Da kommt jeder Techniker und sagt, ja, ich brauche einen anderen Stuhl, ich brauche einen anderen Stuhl.
00:12:24: Ich brauche einen anderen Stuhl als der und der und der.
00:12:26: Und als Startesymbol dann irgendwo dann manchmal der Arbeitsstuhl.
00:12:30: Wo man sagen muss, ja, okay, ich kann auch hier ständig für einen verdammten, blöden Arbeitsstuhl
00:12:34: im Labor ausgeben.
00:12:35: Ich kann aber auch meine Arbeitsprozesse so gestalten, dass ich da gar nicht so drauf angewiesen bin.
00:12:41: Und da komme ich jetzt in der KFO direkt nochmal wieder drauf.
00:12:43: Das sage ich mal, man dort teilweise, ich will jetzt nicht sagen, man muss hier ganz einfachste Mittel
00:12:49: oder so haben, darum geht es mir überhaupt nicht.
00:12:50: Sondern es muss schon vernünftig sein und auch sage ich mal nachhaltig in einer gewissen Weise auch sein.
00:12:56: Aber durch die Gestaltung der Prozesse, dass man die Abschnitte, die Sitzabschnitte,
00:13:00: vielleicht relativ kurz macht, dass man Bewegungsmuster entsprechend von vornherein so plant,
00:13:05: dass man unterschiedliche Bewegungen wahrnehmen kann, dass man halt eben nicht wie eingemauert dort
00:13:09: ewig lange sitzt.
00:13:10: Dadurch kann man einfach auch ganz, ganz viel machen, was sage ich mal erwiesenermaßen auch
00:13:15: viel gesünder ist als sage ich mal, ja, anderthalb Stunden auf dem Sitzball sitzen,
00:13:20: der kann doch so toll sein.
00:13:21: Die Haltung wird irgendwann nachgeben, das funktioniert nicht, das wird Probleme hervorrufen.
00:13:26: Während, wenn ich regelmäßig meine Bewegung veränder und mal von links, mal von rechts aufstehe,
00:13:31: Patientenhole wieder zurück gehe oder am Behandlungszimmer 2 gehe oder sonst irgendwas,
00:13:35: dadurch ist das eigentlich sehr gut entsprechend abgreifbar.
00:13:38: Also es ist wirklich, dass wir eher unter diesen Ineffizienzneiden, dass sei mal die Dinge gar nicht
00:13:43: richtig funktionieren oder die Schubladen schlecht gestückt sind, dass sie nicht in Reichweite
00:13:48: sind und solche Sachen, die viel eher problematisch sind.
00:13:51: Also ich lerne daraus, ich überlege immer, was man aus dem Podcast an so mitgenommen hat.
00:13:56: Wenn ich das jetzt so zusammenfasse, heißt das, wenn ich in die perfekte Arbeitsplatzorganisation
00:14:01: investiere, also meine Zeit, meine Mühe, das was ich darüber weiß, dann habe ich zum
00:14:06: einen den Vorteil, dass ich einfacher arbeiten kann, dass ich effizienter arbeiten kann auch.
00:14:10: Und ja, ich glaube auch, dass ich die Modernität meiner Praxis unterstütze, weil letztendlich
00:14:16: auch die Mitarbeiter wieder zufrieden sind und dann sind die Kunden zufrieden.
00:14:19: Ja, genau.
00:14:20: Also das ist das positive Outcome.
00:14:22: 100 Prozent bin ich dafür und sage ich mal aus Management Sicht, würde ich da nochmal
00:14:27: die andere Seite ganz kurz anschauen, weil wir kommen immer wieder zurück zu einem sehr,
00:14:30: sehr ähnlichen Punkt.
00:14:32: Denn am Ende des Tages müssen wir unsere Prozesse genau kennen und wir müssen auch unsere
00:14:37: Mitarbeiter genau kennen und deren stärkeren Schwächenprofile.
00:14:39: Erst dann können wir eine ergonomische Situation für die entsprechend auch bauen, wovor natürlich
00:14:46: auch der Patient dann wieder.
00:14:47: Und das ist ein ganz schöner Punkt, den du gerade hattest, noch mit der Patientenzufriedenheit,
00:14:51: die indirekte Patientenzufriedenheit durch die Ergonomie, durch die effizienten Prozesse,
00:14:55: dadurch dass auch die Mitarbeiter zufrieden und so weiter.
00:14:58: Das ist der eine Punkt.
00:14:59: Der andere Punkt ist auch nochmal, dass man sich vielleicht auch nochmal die Ergonomie für
00:15:02: den Patienten selber anschaut.
00:15:03: Ganz kurz, ich will das nicht überstrapazieren, jetzt anreißen, aber dann wer sich schon mal
00:15:09: auf seinen eigenen Behandlungsstuhl gelegt hat, der wird uns schon mal feststellen.
00:15:12: Okay, aber ich bin jetzt vielleicht auch anders vorgestellt.
00:15:15: Wenn ich jetzt hier eine Stunde drauf liegen müsste, so geil ist das eigentlich gar nicht.
00:15:19: Ehrlich gesagt, und dann muss ich vielleicht auch den Mund die ganze Zeit aufhalten.
00:15:22: Das heißt auch hier kann man nochmal rein denken.
00:15:24: Im Sinne Patienten kommt vor, je nachdem welche Maßnahme das ist, wie kann man die auch nochmal
00:15:29: im Rahmen des ergonomischen Prozesses mitoptimieren, dass man diese eine Blickrichtung nochmal entsprechend
00:15:36: freien kann.
00:15:37: Ja, was mir da, jetzt habe ich auch eine Ergänzung, was mir da aber aufgefallen ist gerade, wenn
00:15:41: man diesen Blitzwingfilt mal wegfüllt oder wenn man seitens mal in diese perfekte Arbeitsplatzorganisation
00:15:46: investiert.
00:15:47: Und ich glaube, dass es auch dann auf in Anführung, in wahrsten Sinne ist, aufgeräumt wird.
00:15:52: Und dadurch wirkt man auch kompetenter, glaube ich.
00:15:55: Ich habe nachher einen Zahnarzttermin und ich finde das immer sehr angenehm, wenn ich
00:15:59: das Gefühl habe, ich weiß, was dieser Mensch da tut.
00:16:01: Und ich glaube, das ist ja auch damit verbunden mit der Arbeitsplatzorganisation.
00:16:05: Ja, oder ich glaube, du meinst nicht, du weißt, was der Mensch da tut, sondern du hast das
00:16:10: Gefühl, dass der Mensch weiß, was er tut.
00:16:12: Ja, genau, das ist ja noch viel wichtiger.
00:16:15: Genau, das ist aber tatsächlich so.
00:16:17: Chaos ist niemals ein Zeichen von Kompetenz und von Sicherheit für jemanden, der sich
00:16:24: in die Hände gibt.
00:16:25: Also für die Anomber total wichtig, dass du das genau ansprichst.
00:16:28: Also das ist auch so ein Punkt, der, sag ich mal, mit perfekter Arbeitsplatz und auch
00:16:33: Arbeitsplatzsicherheit und, sag ich mal, Arbeitsplatzbeherrschung, spielt auch immer dann genau eine große Rolle.
00:16:38: Wenn es, sag ich mal, wenn es nicht läuft, wie es sollte, wenn zum Beispiel Stress aufkommt
00:16:43: und die Leute anfangen schnell zu werden, weil sie denken, sie müssen jetzt irgendwie
00:16:47: besonders was machen, dann wird schnell aufgestanden, schnell hingesetzt, schnell rumgelaufen.
00:16:51: Das auch erstens erhöht sich direkt die Fehleranfälligkeit, es erhöht sich auch die Unfallgefahr
00:16:56: für Patienten, für einen selbst.
00:16:58: Es erhöht sich aber auch der unprofessionelle Eindruck.
00:17:01: Also da auch immer, ich nehme immer wieder gerne das Beispiel für alle, die jetzt so
00:17:05: vielleicht knapp mein Jahrgang sind oder so, denkt mal an James Bond vor Daniel Craig,
00:17:11: falls sich da noch irgendjemand dran reden kann.
00:17:13: Da gab es Pierce Brosnan und während so der Daniel Craig, der hat ja total mit dem Genre
00:17:18: gebrochen, weil das war plötzlich einer, der hat geflucht, der hat gesoffen, der hat geschwitzt,
00:17:23: der wurde verletzt, der hat geblutet, der war dreckig.
00:17:25: Das war ja für James Bond total untypisch, wenn man alle anderen davor anschaut und
00:17:30: da war, sag ich mal, die Spitze des Eisbergs, war so ein bisschen der Pierce Brosnan.
00:17:34: Der lief durch Explosion, lief der ganz locker geschmeidig mit der gleichen Haltung wie immer
00:17:41: der gleiche Gesichtsausdruck, wie immer.
00:17:42: Er hatte kein Staubkörnchen, irgendwo keine Schweißperle auf der Stirn.
00:17:46: Das ist so der Inbegriff der Souveränität.
00:17:48: Und das ist auch ganz schön, das kommt nämlich in Skyfall auch nochmal ganz gut zum Tragen,
00:17:53: wo dieser beste Red Boy ever dort den James Bond um den See dort herum jagt und dann sagt
00:18:00: er zu ihm, James, das ist so old school, die Hilsrennen und diese Chiesen.
00:18:07: Und so, ja, so dieses, das war so richtig dieser Inbegriff.
00:18:11: Und man sagt, hey, das können wir uns mal für unseren Service merken.
00:18:15: Dieses Szenen, dieses Schwitzen, das ist vollkommen outdated, das ist vollkommen falsch.
00:18:20: Cool, koordiniert, kontrolliert.
00:18:24: Das ist das, wie man eigentlich sich, wie die Ausstrahlung sein sollte dort, finde ich.
00:18:28: Super.
00:18:29: Ja, alles klar.
00:18:30: Ja, wir machen einen vielen Dank.
00:18:31: Wir merken uns, wir leiten die Kiefer, ortho-tropädische Praxis wie James Bond der 90er.
00:18:35: Ja, aber dann funktioniert das.
00:18:37: Alles klar, vielen Dank und bis bald, liebe Leute.
00:18:40: Ciao.
00:18:41: Vielen Dank, ciao.
00:18:43: Du hast den Dr. Baxman-Lean Orthodonix auflösen.
00:18:47: Nur alles, was dir sogar mehr erfolgreich in Orthodonix und Praxis-Management macht,
00:18:53: Lean Orthodonix hat viele Menschen erfolgreich gemacht.
00:18:56: Und wenn du es consistently verabschiedest, wird es dir auch helfen.
00:19:00: Wir wünschen dir, dass ihr euch hier ein paar useful und praktische Informationen von diesem Podcast habt.
00:19:06: Und ihr könnt euch auch auf die Webseite auf www.leanorthodonix.com zu finden.
00:19:17: Wir sehen uns nächste Woche bei Dr. Baxman's Lean Orthodonix.
00:19:22: [Musik]