Einfach erfolgreiche(re) Kieferorthopädie
00:00:00: Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter glauben häufig, wenn es so richtig anstrengend ist, dann sind sie so richtig, dann leisten sie richtig was.
00:00:06: Während es einig so ist, wenn sie so ganz nebenbei, so ganz easy aus dem Handgeling, aus dem Floh heraus was machen, dann kommt richtig was Geiles beraus.
00:00:14: Und das ist genau der Punkt.
00:00:16: Mit 20 Prozent des Aufwand schaffst du 80 Prozent des Outputs, des Ergebnisses.
00:00:20: Während wenn du die 80 Prozent, du bist da richtig am Rackern, es dauert und dauert, da kommen meistens gar nicht so viel beraus.
00:00:27: Du bist auf Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:00:30: Einfach alles, was dir noch mehr erfolgreich macht.
00:00:34: In Orthodontik und Praktikverkauf.
00:00:37: Dr. Baxman ist ein Spekern, Amazon Bestseller-Author und Multi-Entrepreneur.
00:00:43: Jetzt hat er das ganze Knowledge und bringt es dir in einem Podcast.
00:00:48: Dies ist Dr. Baxman's Lean Orthodontik.
00:00:52: Die heutige Folge wird präsentiert von Plus Smile.
00:00:56: Plus Smile ist der Full Service Aligner Anbieter von Ärzten für Ärzte.
00:01:00: Plus Smile bietet übersichtliche und faire Preise, Fallplanung von Kieferorthopäden, exklusives Mentoring von Top-Experten und das besonders nachhaltige GreenTech-Angebot mit patentierter ClearX4D-Technologie.
00:01:12: Du willst profitabel sein und das schon mit dem ersten Fall?
00:01:15: Du willst wie wir den Plastikmüll reduzieren und Teil einer Community-Design, die die Aligner Therapie revolutioniert?
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00:01:25: Mit Plus Smile schützen wir gemeinsam die Umwelt und bringen die Aligner zurück in die Hände der Kieferorthopädie.
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00:01:35: Für dich, deine Patienten und die Umwelt.
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00:01:40: Martin, heute Pareto-Prinzip und die 80/20-Regel.
00:01:44: Das hört sich für mich sehr, wir hatten es schon mal von strukturiert in der letzten Podcast.
00:01:49: Aber es hört sich sehr organisiert auch an.
00:01:51: Magst du vielleicht nochmal zusammenfassen, was ist denn das Pareto-Prinzip eigentlich?
00:01:56: Pareto-Prinzip und 80/20-Regel ist im Prinzip genau das gleiche.
00:02:01: Paratomusik ist das Pareto-Prinzip.
00:02:04: Pareto-Prinzip und 80/20-Regel ist im Prinzip genau das gleiche. Pareto war ein Wirtschaftstyp vor ganz, ganz langer Zeit.
00:02:11: Da bin ich jetzt nicht gut in der Geschichte.
00:02:13: Kannst du googlen, dann wirst du es ganz schnell herausfinden.
00:02:15: Ich komme lieber drauf, was es konkret bedeutet, denn es ist total essentiell wichtig.
00:02:19: Nicht nur im Lean-Management, Lean Orthodontics, sondern wirklich auch in ganz, ganz vielen Bereichen.
00:02:24: So was bedeutet es.
00:02:25: 20 Prozent der Dinge sorgen für 80 Prozent des Ausputz.
00:02:29: 80 Prozent der Mühe, die du gibst, die du gibst, führt nur zu 20 Prozent eines Ergebnisses.
00:02:34: 20 Prozent der Weltbevölkerung teilen sich 80 Prozent des gesamten Reitums auf.
00:02:39: 80 Prozent der Bevölkerung haben nur 20 Prozent der akademischen Grade.
00:02:44: Oder wie auch immer.
00:02:45: Also es gibt solche Verhältnisse, die ganz bunt entsprechend gemacht werden können.
00:02:50: Im Prinzip für dich jetzt ganz konkret selber einmal kannst du sagen, dass 80 Prozent deiner Arbeit nur zu 20 Prozent ist.
00:02:57: 20 Prozent deiner Arbeit nur zu 20 Prozent des Leistungs-Outputs deiner Praxis oder von dir selber führt.
00:03:03: Das heißt also, du hast ein erhebliches Maß an Dingen, die du tust, die nicht wirklich zu hochqualitativen oder zu vielen Ergebnissen führen.
00:03:11: Umgeklärt kann man aber sagen, 20 Prozent dessen, was du tust, führt wiederum zu 80 Prozent deiner Ergebnisse deines Outputs.
00:03:17: Oder mal ganz konkret gesagt, wenn du eine KFO-Praxis bist mit Überweisern, kannst du davon ausgehen, dass 20 Prozent deiner Überweisung für 80 Prozent deiner Patienten sorgen.
00:03:27: 20 Prozent deiner Weiterempfehler an Patienten sorgen für 80 Prozent neuer Patienten.
00:03:33: 20 Prozent deiner Patienten sorgen für 80 Prozent deines Einkommens.
00:03:38: Und so weiter und so fort. 20 Prozent deiner Dienstleistung füllen 80 Prozent deiner Zeit.
00:03:44: Das wird sich sehr standardisieren.
00:03:46: Also wirklich krass standardisiert, aber weil du es jetzt auch auf ganz viele verschiedene Bereiche angewendet hast.
00:03:52: Das heißt, ich kann das als Praxisinhaber eigentlich schwer beeinflussen werden.
00:03:57: Das hört sich so flicks an.
00:03:58: Das ist ein Prinzip.
00:03:59: Ich meine, das heißt ja nicht umsonst dann die 80/20-Regel oder das Pareto-Prinzip.
00:04:03: Das heißt, ich kann das gar nicht so stark beeinflussen, wie ich mir das vielleicht wünschen würde.
00:04:08: Ja und nein.
00:04:09: Erst mal, es ist nicht 100 Prozent 80/20, sondern es ist leicht fluktuierend.
00:04:13: Das muss ein Daumenbäge.
00:04:14: Das muss als erstes mal klar sein.
00:04:16: Es können auch 73 zu, was weiß ich, bei 27 sein.
00:04:19: Je nachdem, was für ein Bereich das ist, aber es ist tatsächlich ziemlich genau.
00:04:22: Nur jetzt ist die ganz richtige Frage, die du stellst.
00:04:25: Wie kann ich das beeinflussen?
00:04:26: Was bedeutet das für mich?
00:04:28: Welche Schlussfolgerungen ziehe ich am Ende daraus?
00:04:30: Im ersten Schritt vielleicht schon mal, dass ich mir darüber klar mache, wie ich zum Beispiel die Rollen verteile in meiner Praxis, nämlich genau nach diesem Konzept.
00:04:40: Das zum Beispiel ich als Chef mir überlege, was sind denn die 20 Prozent, die für mich so einen großen Einfluss darauf haben,
00:04:48: die 80 Prozent ausmachen?
00:04:50: Vielleicht sollte ich mich schwerpunktmäßig mit diesen 20 Prozent beschäftigen, um das wirklich zu erzählen.
00:04:55: Das heißt, wenn ich mich mit den ganzen anderen 80 Prozent noch zusätzlich beschäftige,
00:05:00: werde ich da nur ein Output von 20 Prozent haben.
00:05:02: Also klassisch in Delegation jetzt, sag ich mal, etwas naiv und kurz gedacht würde.
00:05:06: Das bedeutet die 20 Prozent, die 80 Prozent, was auch immer generieren, das ist mein Job.
00:05:12: Die 80 Prozent, die nur 20 Prozent, die sollte jemand weniger machen und jetzt mal ganz klar krass unternehmerisch gedacht.
00:05:18: Die 80 Prozent, die 20 Prozent bringen, die sollten 80 Prozent Leute machen, die höchstens 10 Prozent kosten,
00:05:24: damit ich dann trotzdem auch mit denen auch noch wieder einen Gewinn entsprechend erziele und einen Mehrwert auch für die Praxis und so weiter schaffe.
00:05:33: So, das ist der eine Gedanke, den man dort haben kann.
00:05:36: Das ist tatsächlich ein ganz, ganz wichtiger, der sich auf ganz viele Dinge letzten Endes dann bezieht.
00:05:43: Was zum Beispiel auch bedeutet, wenn ich als Praxisinhaber fünf Tage die Woche,
00:05:48: was weiß ich, zehn Stunden am Tag am Patienten arbeite,
00:05:50: kann man schon mal von vorneherein sagen, das ist keine richtig gute Idee.
00:05:54: Du wirst mit wesentlich weniger Aufwand, wirst du fast das gleiche Ergebnis erreichen.
00:05:59: Es bringt nicht, es ist Blödsinn, da ist auch wieder weniger mehr.
00:06:03: Das heißt, wenn du vielleicht drei Tage mega konzentriert arbeitest oder zwei, wenn man die 80/20 Regel genau sagt,
00:06:09: dann kannst du fast genauso viel schaffen wie in der Zeit, nicht ganz genauso viel, aber fast.
00:06:14: Dafür hast du aber Freiraum geschaffen für andere Dinge, die vielleicht auch notwendig sein können,
00:06:19: nämlich für besseres Marketing, für Einstellungen, bessere Mitarbeiter, für Schulungen deiner Mitarbeiter,
00:06:24: für einen Erhalten deines Familienlebens, weil du dann nicht ganz so kaputt nach Hause kommst
00:06:29: oder für andere Dinge, die möglich sind, die alle wieder einzahlen auf diese 20 Prozent sozusagen
00:06:35: und dafür sorgen, dass die 20 Prozent dann auch wirklich 80 schaffen.
00:06:38: Auch da sehen wir wieder, es ist so ein bisschen kontraintuitiv.
00:06:41: Das ist der eine Punkt, der andere Punkt ist, der, sag ich mal, begrenzt richtig ist, aber dem man so
00:06:46: das habe ich später erst gelernt von Richard Koch, heißt er, der hat nämlich das Power Prinzip
00:06:51: nochmal etwas weiter übertrieben, Power Prinzip nennt man auch diese 80/20 Regel.
00:06:55: Ich habe als ich das das erste Mal gelesen habe, das war kurz bevor ich in Praxis gegründet habe,
00:07:00: habe ich mir gedacht, Mensch, wenn ich in 20 Prozent der Zeit 80 Prozent schaffe, ja,
00:07:07: und ich bin einfach so ein Energietier und so ein Workaholic, dann kann ich da auch
00:07:12: wohl fünf mal 20 Prozent machen und 400 Prozent schaffen, oder?
00:07:16: Und jetzt fragst du dich vielleicht, OK, jetzt hat der Typ einer ausgerechnet
00:07:20: fünf Praxen Labor, Buchverlag, Fortbildungszentrum, Programmdirektor
00:07:24: an der Universität und so weiter und so fort.
00:07:26: Ja, da siehst du genau das ist der Punkt.
00:07:28: Die Konzentration auch die wichtigen Fähigkeiten am richtigen Punkt sorgt für einen Riesen Output
00:07:33: in den Bereichen und für eine riesen Potenzierung des Potenzials, was man tatsächlich hat.
00:07:38: Und jetzt kommt es von Richard Koch noch immer mal dazu, weil der hat dann nämlich noch
00:07:41: eine viel geile Idee, weil ich war total limitiert, dass ich gesagt hatte, fünf mal 20 sind 100
00:07:46: und dann kann ich 400 Prozent schaffen.
00:07:48: Der war noch viel geiler, weil der hat gesagt, ne, ich habe nämlich wieder nicht
00:07:52: Linen gedacht jetzt mit den fünf mal 20 Prozent, sondern ich habe mir einfach vier Schlützrede
00:07:56: angebaut, der hat gesagt, nein, wir fokussieren das noch viel weiter.
00:08:01: Wir nehmen 20 Prozent von den 20 Prozent und was er dann rechnerisch rausgefunden hat.
00:08:07: Und das stimmt tatsächlich auch.
00:08:08: Die gibt es auch.
00:08:09: Das ist diese zusätzlich verbergte Powerkurve quasi.
00:08:13: Das ist die vier zu 96 quasi Regel, weil 20 Prozent von 20 Prozent schaffen vier Prozent.
00:08:19: Und damit schaffst du dann den Output von 96 Prozent.
00:08:22: Das heißt, wenn du dich noch schärfer fokussierst, dann wird deine Ergebnis, Qualität, deine Produktion
00:08:28: noch, noch viel größer werden in dem Bereich.
00:08:31: Das ist nämlich auch wieder genau der Punkt, wo wir an anderer Stelle schon mal waren, als wir
00:08:35: über Talentverschwendung gesprochen haben und festgestellt haben, so Mitarbeiterinnen oder
00:08:39: Mitarbeiter glauben häufig, wenn es so richtig anstrengend ist, dann sind sie so richtig,
00:08:43: dann leisten sie richtig was.
00:08:45: Während es eigentlich so ist, wenn sie so ganz nebenbei, so ganz easy aus dem Handgeling, aus
00:08:50: dem Floh heraus was machen, dann kommt richtig was Geiles beraus.
00:08:53: Und das ist genau der Punkt.
00:08:54: Mit 20 Prozent des Aufwand schaffst du 80 Prozent des Outputs, des Ergebnisses.
00:08:59: Während wenn du die 80 Prozent du bist da richtig am Rackern, es dauert und dauert,
00:09:02: da kommen meistens gar nicht so viel beraus.
00:09:04: Ich finde es total spannend, weil wenn man, wenn man jetzt so was im Workaholic gesagt
00:09:08: auch, wenn du jetzt so einen typischen Workaholic sagst, ja, pass auf, du arbeitest jetzt mal nur
00:09:13: vier, du kannst nicht mal langsam anfangen, du arbeitest jetzt nur vier Tage die Woche,
00:09:16: du sagst deine fünf Tage und dafür bist du dann produktiver am Ende.
00:09:19: Ich glaube schon, dass das für so einen richtigen Workaholic, der wirklich immer hier auf Volldampf
00:09:23: ist, wirklich nochmal eine Überwindung ist, dann überhaupt sich dann auf dieses Prinzip zu
00:09:27: verlassen oder nicht.
00:09:29: Ja, klar, es ist ein Riesenproblem.
00:09:31: Ja, es hat mit vielen Dingen zu tun.
00:09:33: Es hat was mit der eigenen Psyche zu tun so ein bisschen.
00:09:35: Es hat was mit der eigenen Rolle zu tun.
00:09:37: Es hat etwas mit der Selbstwahrnehmung, mit der Erziehung.
00:09:40: Also wir könnten jetzt ganz tief in die Psychologie einsteigen.
00:09:42: Da bin ich aber auch nicht der Experte für.
00:09:44: Aber ich habe mich zumindest ein bisschen damit beschäftigt.
00:09:47: Will aber jetzt nicht irgendwie auf den Feld gehen, wo ich dann Quatsch erzähle.
00:09:51: Das spielt ja alles eine ganz, ganz große Rolle.
00:09:53: Und das ist auch tatsächlich eines der größten Mindset Probleme, die immer wieder
00:09:58: auftreten bei Unternehmern.
00:09:59: Mindset ist jetzt auch wieder so ein Begriff, wo man sagt, gibt es das wirklich und
00:10:03: ist das so weiter? Ja, gibt es auf jeden Fall.
00:10:05: Weil es gibt auf jeden Fall so was wie ein Fixed Mindset und ein Growth Mindset.
00:10:10: Da definitiv bewiesen.
00:10:11: Was bedeutet das jetzt?
00:10:12: Fixed Mindset bedeutet in der Regel alles bleibt so, wie es ist.
00:10:15: Und ein Growth Mindset bedeutet, man hat Entwicklungsmöglichkeiten, Einflussmöglichkeiten.
00:10:19: Und das ist genau der Punkt.
00:10:21: Viele nehmen so Glaubenssätze und solche Muster einfach aus der Kindheit, aus dem Leben,
00:10:26: irgendwo mit sich heraus, wo halt diese Dinge auftreten.
00:10:29: Das heißt, ja, ich muss es muss richtig wehtun.
00:10:31: Es muss richtig die Luft muss brennen.
00:10:33: Ja, dann läuft alles und so weiter.
00:10:34: Ich muss richtig schwitzen.
00:10:35: Es muss sich richtig hart anfühlen.
00:10:37: Es muss sich schwer anfühlen, sonst leist ich nichts.
00:10:39: Ja, der Staubsauger, der laut ist, ist besser als der, den man nicht hören kann.
00:10:42: So diese ganzen.
00:10:43: Ja, das ist das alles so ein Problem, was wir.
00:10:46: Und demzufolge ist es dann wirklich meistens nicht das Gefühl, dass die Leute es nicht wollen, sondern die wissen tatsächlich nicht, wie sie können auch nicht loslassen.
00:10:55: Und sie haben Angst vor Kontrollverlust und so weiter.
00:10:57: Sie haben nicht die Mittel, dass sie diesen potentiellen Kontrollverlust auf eine Art und Weise übergeben,
00:11:03: an Personen auf eine standardisierte Art und Weise, wie da das gar kein Kontrollverlust ist, sondern das stattdessen nur ein Mechanismus da eintritt.
00:11:11: Ich nenne mal ein Beispiel, bestimmte Dinge mache ich logischerweise jetzt nicht in fünf Fragen mehr selber, sondern die gebe ich ab.
00:11:17: Dafür habe ich dann aber bestimmte Gespräche, die dann, was weiß ich, dann habe ich dann 15 Minuten Gespräche einmal die Woche mit einer bestimmten Person, die vorher die Konzerte zusammen weitersetzt hat.
00:11:26: Das heißt, ich habe das super konneninziert.
00:11:28: Wie kann ich das machen im 15 Minuten Gespräch?
00:11:30: Ja, es gibt konkrete Regeln und Skripte dafür, wie wird das Gespräch vorbereitet, wie wird es durchgeführt, wie wird es nachbereitet?
00:11:37: Was kommt in das Gespräch rein?
00:11:38: Was nicht?
00:11:39: Zum Beispiel so ein Klassiker, ich habe eine Managerin, die macht total guten Job, und die ist auch total süß, aber die macht immer wieder das gleiche Versuchzi bei mir.
00:11:46: Nämlich, dass sie ein Gespräch mit mir ohne eine Agenda macht.
00:11:49: Dann kommt sie dann vielleicht kurz vor, er gibt mir drei Punkte auf die Agenda, dann haben wir die drei Punkte gebrochen und dann sagt sie so, ich habe dabei jetzt noch was.
00:11:55: Wo ich dann jedes Mal auch das der Running Gag dann zu uns alle, ne, sorry, das hätte auch die Agenda gehört, das hast du jetzt nicht auf die Agenda gebracht.
00:12:03: Das ist jetzt dein Learning.
00:12:05: Die Dinge ohne Agenda besprechen ich nicht, ich habe meine Zeit genau eingeteilt dafür.
00:12:09: Meine Zeit ist jetzt um und deine auch.
00:12:10: Du musst jetzt auch wieder arbeiten.
00:12:11: Bringe das an andere Stelle unter.
00:12:14: Also, sagen wir, da gibt es sowas oder es gibt dann dann kriege ich halt Reporte, was für sich Statistiken, die vorbereitet sind oder Befragungsergebnisse oder oder oder, die dann schon mehr oder weniger ausgewertet sind.
00:12:26: Das sind auch alles iterative Stufen.
00:12:28: Dann wieder, wie ich mein Team dann dazu bringen kann, wie ich sie auch wieder schulen kann, dass selber dann durchzuführen.
00:12:34: Und da sind wir auch wieder quasi bei dem Punkt, dass wir auch immer gerne die Schritte zu groß machen wollen.
00:12:39: Das ist nämlich auch hier sind wir automatisch beim Thema Delegieren.
00:12:42: Habe ich ja quasi schon angefangen, das 80 Prozent der Dinge, die sollte ich vielleicht gar nicht tun, weil ich da gar nicht so gut drin bin wie die anderen.
00:12:48: Weil ich meine Zeit auch vielleicht für andere Dinge wichtiger wäre.
00:12:51: Das heißt also auch jetzt meine ich gar nicht als Wertung.
00:12:54: So in dem Sinne, da sind die Scheißgebig ab, die Rosinen behalt ich oder so, sondern tatsächlich manche Dinge, die kann ich.
00:13:01: Da habe ich entweder kann ich sie nicht oder ich will sie nicht oder ich habe da nicht die Nerven für oder ich habe da nicht die Zeit für oder ich habe Leute, die es besser können und so weiter und so fort.
00:13:12: Das sind ja alles wichtige Faktoren.
00:13:14: Und wir gehen da oft zu große Schritte beim Delegieren.
00:13:17: Das ist eine komplette Aufgabe vollständig übergeben oder irgendwelche Regeln, wie das übergeben wird, ohne ein Einarbeiten in die Delegationsstruktur.
00:13:26: Wir sagen einfach so, aber heute machst du keine Ahnung.
00:13:30: Machst du diesen Bereich?
00:13:31: Ja, heute bist du für die für ab heute bist du für das Personal zuständig.
00:13:36: So zack.
00:13:37: Und dann ja, was muss ich überhaupt machen?
00:13:39: Urlaubsanträge?
00:13:40: Ja, genau. Was noch?
00:13:41: Krankheiten? Ja und ein Teilen?
00:13:42: Und wie geht das?
00:13:44: Und wie kann ich das entscheiden und so weiter?
00:13:46: Das kommt dann erst alles nacheinander.
00:13:48: Das funktioniert nicht.
00:13:49: Das heißt, da ist dann auch wieder eine Vorbereitung dann notwendig.
00:13:52: Und das liebe Scheps auch nochmal.
00:13:53: Das ist auch was, was in diesen 20 Prozentbereich reingehört.
00:13:56: Ihr seid die Bosse, die entsprechend die Vision haben für eure Praxis, die ihr für euch gegründet habt.
00:14:02: Das heißt, ihr solltet auch die Strategie haben und die Tools und die Führung, dass es auch eure Praxis bleibt.
00:14:08: So, es gibt gewisse Ausnahmen, die manchmal auch interessant sind.
00:14:11: Die habe ich auch schon teilweise im Coaching erfahren, nämlich dass dann auch Ärzte dann teilweise waren.
00:14:16: Die wollten unbedingt eine Praxis gründen, aus Statusgründen quasi im Prinzip.
00:14:20: Jetzt mal übertrieben gesagt.
00:14:21: Ja, ich will selbstständig.
00:14:22: Mein Vater hatte schon eine Praxis, mein Onkel hat eine Praxis.
00:14:24: Ich war auch eine Praxis.
00:14:26: Sie sind aber Null Unternehmer und die haben nur die Leiden den ganzen Tag nur und eigentlich sind sie nur im Handstarat und die wollen gar nicht so
00:14:34: Entscheidungen treffen.
00:14:35: Die würden einfach nur am Stuhl sitzen und ihren Patient behandeln mit den Sprechen und auch
00:14:39: chillen in der Mittagspause mit dem Team und so weiter.
00:14:42: Und da ist es dann so, wo man dann manchmal sagen muss, OK, jetzt bauen wir dir
00:14:46: Zusammenhalt einfach ein Konstrukt, dass wir dir ein Management mit einbauen.
00:14:51: Das heißt, du gibst dann einfach deine Rolle in dem Sinne auf eine gewisse Art.
00:14:56: Als als der alleinige Entscheider ab, weil das ist echt nicht dein Ding.
00:14:59: Du konzentriest dich auf dein Kernkonzept.
00:15:01: Es bleibt mein Ding trotzdem deine Praxis oder man kann auch mit dem beim Verkauf
00:15:05: helfen, Übernahme oder so und du bist dann angestellt oder aber jemand aus dem Team wird
00:15:11: aufgebaut, wer sowieso schon immer das gemacht hat oder man holt sich einen externen Manager dazu, der einem dann einfach diese Arbeit dann abnimmt.
00:15:19: Und damit ist man auch nicht weniger wertig in dem Sinne, sondern man hat einfach dort einfach eine bessere seine eigene Person
00:15:25: und das auch nochmal mehr den Begriff einzuerwerfen, besser gelebt und sorgt mehr für die eigene
00:15:30: Zufriedenheit, indem man sich eine bessere Rolle zuteilt, die dann auch am Ende viel förderlicher ist als das andere.
00:15:35: Ja, und man setzt letztendlich auch Prioritäten und das ist mir auch hier bei Talentförderung, weil in dem Moment, wo ich bereit bin, was abzugeben,
00:15:42: dann gebe ich dem anderen die Verantwortung und je davon aus, dass der das auch erledigt.
00:15:47: Ja, Talentförderung sagst du nochmal einen ganz guten Punkt, weil das fällt mir jetzt in dem
00:15:51: Moment gerade auf. Wir haben das auch wieder nur nach externen gedacht.
00:15:53: Das heißt, wir als Chef suchen die Talente in unserem Umfeld, um sie bestmöglich einzusetzen.
00:15:58: Hier geht es bei der 80/20 Regel zum Beispiel im ersten Schritt, vielleicht auch darum, dass wir uns unsere eigenen
00:16:03: Talente einmal bewusst werden und dass wir die so optimal einsetzen, dass alle was davon haben in dem Sinne und dass wir nicht unsere
00:16:10: Zeit, unsere Energie mit Dingen vergeuden, in denen wir einfach schlecht sind.
00:16:13: Und die gibt es zu Unmengen.
00:16:18: Na klar. Das ist einfach so. Oder wo andere viel besser sind.
00:16:22: Ich kann euch nochmal ein Beispiel nennen.
00:16:23: Wir haben jetzt für die meisten Verkaufsgespräche, die wir haben, Beraterinnen quasi ausgebildet aus dem eigenen Team, die das machen.
00:16:29: Vorhaben die Ärzte komplett auch das Verkaufsgespräch, also nicht nur die ärztliche Aufmerksamkeit, sondern auch das Verkaufsgespräch gefühlt.
00:16:35: Weil das eigentlich so standardmäßig, das macht jeder so, das ist überall so, das ist so üblich.
00:16:39: Und ich habe dann immer gemerkt, ja, die Ärzte eigentlich, das passt nicht zu denen und dies ist mir auch lieber, wenn die am Patienten arbeiten.
00:16:45: Und dann habe ich im Prinzip selber die ganzen Verkaufsgespräche gemacht.
00:16:48: Das war natürlich irgendwann ein bisschen viel und ich habe dann irgendwann auch gedacht, ja gut, aber es ist ja meine Praxis.
00:16:53: Ich bin noch der Unternehmer.
00:16:54: Ich bin auch der mit den Verkaufsschulungen selber auch macht.
00:16:57: Ich bin ja der Kommunikationstyp.
00:16:59: Ich kann das auch am besten.
00:17:01: Oder ja und dann habe ich einfach die trainiert nach und nach und habe dann nach einer kurzen Zeit festgestellt, dass die Ergebnisse genauso waren wie bei mir auch.
00:17:10: Jetzt kann ich mir sagen, mein Arm ist Ego.
00:17:12: Was ist denn das?
00:17:13: Kann überhaupt nicht sein.
00:17:15: Wir haben die sollen wieder so können wie ich.
00:17:17: Ich bin auch hier der King of Cuppies.
00:17:19: Ich bin auch der Beste, der Tollste und ich bin der Chef und alles.
00:17:22: Wie kann das sein?
00:17:23: Aber hier, da helfen dann wieder Zahlen und Statistiken und die Sache eben, wo man sieht, okay, wir haben eine Quote von so und so viel, so und so viel in das Verkaufsgespräch, so und so viele unterschreiben hinterher und so viele machen das bei mir.
00:17:34: Und wenn das genau so viel sind, ja, ist es super.
00:17:37: Dann sollen die das bitte machen.
00:17:38: Dann habe ich wieder die Möglichkeit, was anderes zu tun.
00:17:40: Letzte Frage, würdest du sagen, das ist so dein individuelles Problem oder haben das alle Chefs?
00:17:45: Ich habe keine Probleme.
00:17:46: Also dass Sie quasi ein Problem damit haben, was abzugeben, weil Sie so gerne mögen, das alles so gut, der Ihren Fittischen zu haben.
00:17:56: Das ist ein Problem von den meisten, die ich kenne.
00:17:58: Oder ich sage mal so, ich würde das nochmal aufteilen, ein zweier Alpenproblem.
00:18:02: Ich glaube, bei den meisten, bei 80 Prozent ist genau das das Problem, aber aus unterschiedlichen Gründen, nämlich manchmal, dass sie nicht loslassen wollen, dass sie nicht loslassen können oder dass sie auch ganz falsche Vorstellungen haben.
00:18:14: Warum sie glauben nicht loslassen zu dürfen.
00:18:16: Ich sage mal ganz pauschal, ich kenne leider auch viele Chefs, die glauben, wenn ich das an mein Team abgebe, die sind zu doof dafür.
00:18:22: Was du ziehst, du bist in die Augenrollen hoch und drehst dich weg.
00:18:26: Genau da schämt man sich schon ein bisschen fremd, weil auch hier stinkt der Fisch wieder vom Kopf her.
00:18:30: Ja, die werden nicht einfach, wenn die wirklich zu doof sind, dann freu ich mich, warum hast du Idiotie eingestellt?
00:18:36: Wenn die wirklich zu doof sind, warum hast du Idiot nicht mal versucht, denen was beizubringen und so weiter und so fort?
00:18:41: Ja, und das auf ein strukturierter Art und Weise.
00:18:44: Okay, genug Beleidigungen in alle Richtungen geschossen, das sind die einen oder die sagen, die können aus psychischen Gründen wie vorhin so Mein-Set-Thema können sie einfach nicht loslassen.
00:18:52: Dann gibt es die 20 Prozent, die lassen alles los, aber auch unstrukturiert.
00:18:56: Das ist genauso ein Problem übrigens.
00:18:58: Das funktioniert auch nicht.
00:18:59: Die lassen sich lieber von ihrem Team komplett führen und lassen alle Züge los.
00:19:05: Wenn das nicht sauber kommuniziert ist und die Rollen verteilen und nicht klar ist, sorgt das immer wieder zu Rollenkonflikten in den verschiedensten Bereichen.
00:19:12: Weil am Ende des Tages ist man derjenige, der die Hauptverantwortung hat vor Banken, vor Berufsvereinigungen, vor sonst irgendwas, aber auch vor den Familien der Mitarbeiter, die man mit ernährt durch die Gehälter, die man zahlt und so weiter.
00:19:24: Man muss dann schon seine Rolle in irgendeiner Form annehmen oder halt ein professionelles System einsetzen, aber nicht einfach so lässig, ach ich lass mal laufen.
00:19:31: So was fährt regelmäßig in irgendeiner Form vor die Wand.
00:19:35: Ja, das sind wahrscheinlich auch die, die letztendlich dann sagen, ich habe das Pareto-Punzip ausprobiert, aber es funktioniert ja gar nicht.
00:19:41: So nach dem Wort.
00:19:42: Ja, genau.
00:19:43: Das ist ja eh mal so.
00:19:44: Gestern habe ich es mal angewendet, aber hat noch nicht so den Erfolg gebracht.
00:19:48: Dann mache ich es nicht.
00:19:50: Genau.
00:19:51: Ja, cool.
00:19:52: Super.
00:19:53: Also ich habe das Gefühl, es hat sich für mich am Anfang, muss ich ganz ehrlich sagen, heißt schon nie was damit zu tun gehabt hat, pariertet und so was, für mich ist es sehr trocken angehört.
00:20:01: Aber, ne, es ist gar nicht und es ist auch gar nicht so kompliziert, glaube ich, was ich jetzt zumindest heute hier so gelernt habe.
00:20:08: Ne, was sind deine 20 Prozent?
00:20:10: Das kannst du dich zu Hause jetzt mal am Anschluss an diese Postgasprache fragen.
00:20:14: Was sind deine 20 Prozent, die wirklich nur bei dir sein sollten?
00:20:17: Und dann ist vielleicht noch die weiter Frage, was willst du mit den übrigen 80 Prozent machen?
00:20:22: Willst du sie abgeben?
00:20:23: Willst du sie anders füllen?
00:20:24: Oder willst du vielleicht noch eine Nummer krasser werden und deine 20 Prozent vielleicht runterbringen auf die 4 Prozent?
00:20:29: Um dann wirklich im Superspitze, im Arbeitsbereich oder Tätigkeitsbereich entsprechend zu haben und damit richtig, richtig viel schaffen zu können.
00:20:38: Die Frage stell dir mal.
00:20:39: Wenn du bei der Antwort Hilfe brauchst, sag mich, ich helfe dir.
00:20:42: Das war's, Leute. Tschau, mach's gut. Bis zum nächsten Mal. Hat wieder Spaß gemacht.
00:20:47: Ja, natürlich.
00:20:49: Du hast den Dr. Baxman-Lean Orthodonix aufgesucht.
00:20:53: Nur alles, was für dich sogar mehr erfolgreich ist in Orthodonix und im Arbeitsverband.
00:20:59: Lean Orthodonix hat viele Leute erfolgreich gemacht.
00:21:03: Und wenn du es consistently verabschiedest, wird es dir auch helfen.
00:21:06: Wir wünschen euch, dass ihr mit diesem Podcast some useful and practical information habt.
00:21:12: Make sure to like, rate and review and tell a friend or two. In the meantime, you can reach out on the website at www.leanorthodonix.com.
00:21:23: We'll see you next time on Dr. Baxman's Lean Orthodonix.