Einfach erfolgreiche(re) Kieferorthopädie
00:00:00: Und bei uns ist es natürlich Energie für Orthopädie, ich sag mal so zu 70 Prozent vielleicht Kinder und Jugendliche.
00:00:05: So, das heißt, die müssen wir erstmal als solche Personen kennen, was sind deren Bedürfnisse, was sind deren Besonderheiten und so weiter und so fort.
00:00:12: Jetzt kommen wir aber direkt zur zweiten Zielgruppe, die mit damit konkret zusammenhängen, bevor ich gleich noch ein bisschen spezifischer werde.
00:00:17: Nämlich, dass dann im nächsten Schritt von diesen 70 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen Patienten sind es die Eltern, die nämlich die Entscheider sind, wie man das sozusagen dann auch in dem Bereich nennt.
00:00:28: Die in erster Linie targetiert werden müssen, denn es ist so, du kannst noch so toll im Umgang später mit dem 13-jährigen Jungen sein,
00:00:35: der wird nicht mit elf eine Facebook Anzeige von dir gesehen haben und gesagt haben, ey, das ist super, da gehe ich hin zum Kieferorthopäden.
00:00:41: Das heißt, deine primäre Zielgruppe sind dann schon mal einmal Eltern in einem bestimmten Alter.
00:00:47: Und interessanterweise, wenn es um die Entscheidungen für die Kinder geht, sind bei dieser Entscheidung dann nochmal 70 zu 30 mindestens die Frauen, die Entscheider, die sagen, wir gehen zu dem Arzt.
00:00:58: Du bist auf Dr. Baxmann's Lean Orthodontik.
00:01:01: Einfach alles, was dir noch mehr erfolgreich macht.
00:01:05: In Orthodontik und Praktikmanagement.
00:01:08: Dr. Baxmann ist ein Spekern, Amazon Bestseller-Author und Multi-Entrepreneur.
00:01:14: Jetzt hat er das ganze Knowledge und bringt es dir in einem Podcast.
00:01:19: Das ist Dr. Baxmann's Lean Orthodontik.
00:01:23: Martin, wenn man über Zielgruppen spricht, wenn man über Kunden spricht und so weiter, dann hat man ja häufig so dieses wirtschaftliche Denken auch irgendwie im Kopf.
00:01:39: So von wegen, da ist ein Unternehmen, vom Jahr ist auch ein Start-up und es hat sich ein Produkt ausgedacht und jetzt überlegt, wer könnte sich denn für das Produkt interessieren.
00:01:46: Aber die Ansprüche der Kunden richtig zu kennen, es gehört ja eigentlich auch im kieferautopädischen Alltag zum Alltag.
00:01:55: Eigentlich ist es ja wichtig, auch als Kieferautopäde zu wissen, wer sitzt denn vor mir und was möchte der, oder?
00:02:01: Absolut, total wichtig.
00:02:04: Das ist ein ganz, ganz guter Punkt auch, wo wir auch wieder bei dem Thema sind, wie für ich meine Gespräche, wie kommuniziere ich da genau.
00:02:10: Und auch wir hatten im anderen Podcast einmal Thema Informationsfluss, dass wir in der Medizin immer denken, der Informationsfluss bedeutet in erster Linie.
00:02:18: Wir erklären dem Patienten, was wir führen, den zu einer Entscheidung.
00:02:21: Wir klären den auf und so weiter und so fort.
00:02:24: Alles schön und gut, alles wichtig.
00:02:26: Aber noch wichtiger ist im ersten Schritt eigentlich der umgekehrte Informationsfluss vom Patienten zu uns.
00:02:32: Natürlich einmal ganz klassisch über die wichtigsten Bestandteile der einer Nese, nämlich dass da medizinische Fakten rüber kommen, aber auch menschliche.
00:02:40: Und jetzt sind wir auch wieder bei einem ganz, ganz wichtigen Punkt, dass das ganz häufig intuitiv abläuft.
00:02:46: Was ich einfach mal in Frage stellen würde, ob das eine gute Entscheidung ist.
00:02:50: Intuitiv bedeutet, dass man sagt, ja, ich kenne ja meine Kunden und ich weiß ja, wie die ticken.
00:02:54: Und ich weiß ja, meine Patienten, wie die sind.
00:02:56: Und andererseits vielleicht auch ist man aber auch egal, weil die kommen sowieso und so weiter und sofort.
00:03:01: Ich brauche das gar nicht zu wissen.
00:03:02: Ist ein ganz, ganz gefährlicher Irrglaube, gerade jetzt, wenn wir dahin gehen, dass die Medizin auch immer weiterkommerzialisiert wird durch, was weiß ich, Smallshops, was auch immer.
00:03:11: Das ist halt das Thema Dienstleistung, dort einfach eine ganz, ganz neue Rolle einnimmt.
00:03:15: Und wir vielleicht auch an einer oder anderen Stelle einfach mal viel mehr Spaß mit unserer Arbeit haben könnten, wenn wir auch die richtigen passenden Patienten dann regelmäßig haben und es dann einfach auch dadurch gut läuft.
00:03:28: So, wie kann man das jetzt im Prinzip machen?
00:03:32: Ganz klassisch würde man hingehen in der Wirtschaft, dass man zunächst erst mal irgendeine Untersuchung macht, dass man quasi eine Kundenbefragung macht oder dass man eine Statistik erhebt.
00:03:42: Was sind das für Leute, die dort leben? Gibt es überhaupt einen Bedarf und so weiter und so fort?
00:03:48: Das ist jetzt glücklicherweise bei uns schon so auch in der Kieferorthopädie und vor allem in der Zahlenmedizin selber, dass wir das so in dem Maße so gar nicht brauchen, weil wir ein Produkt haben, was einfach eine regelmäßige Nachfrage bekommt.
00:04:01: Ob wir jetzt gut sind, ob wir schlecht sind, ob wir was richtig machen oder falsch machen, das Produkt, nämlich die medizinische Bahnung als solche, die ist gefragt.
00:04:11: Das heißt hier, wir haben an anderer Stelle schon mal beim Expertenstatus in Ruhe gesprochen.
00:04:16: Wir haben jetzt auch schon mal hier wieder die Vorschusslorbe an.
00:04:19: Dass wir in einem Markt sind, der ist bereit für uns.
00:04:24: Die Patienten, die wissen schon, was das bedeutet, was da auf sie zukommt.
00:04:28: Und wir sind prinzipiell als kleiner Dienstleister, sogar vielleicht sogar eher austauschbar.
00:04:34: Und jetzt können wir gucken, wie können wir das noch ein bisschen optimieren?
00:04:38: Aber das heißt ja, wenn ich jetzt die Zielgruppe so an sich sehe, sag mal, okay, das ist mal ganz flapsig ausgedrückt, da hat jemand eine Kieferfehlstellung oder da hat jemand schiefe Zähne und der möchte halt schönes Lächeln haben.
00:04:50: Das wäre jetzt, glaube ich, das allgemeine Merkmal der Zielgruppe ist.
00:04:55: Aber ist es denn dann auch nicht wichtig, dass ich meine Zielgruppe, die aus X Personen besteht, noch ein bisschen genauer kennenlernen?
00:05:01: Weil es gibt ja auch bestimmt welche, die sagen jetzt, ja, ich möchte ein schönes Lächeln um jeden Preis.
00:05:06: Dann gibt es welche, ich möchte ein schönes Lächeln, aber ich zahle nicht so viel oder ich möchte, dass das schnell geht.
00:05:11: Die haben ja nochmal ganz Individuelle Bedürfnisse.
00:05:13: Jetzt muss man sich das dann auch nochmal ganz genau vor Augen führen.
00:05:17: Ja, absolut, 100 Prozentig.
00:05:19: Also, ich reiste noch ein Danke, dass du mich auch ein bisschen mehr auf den Punkt bringst, ganz grob nochmal zusammen.
00:05:24: Was sind so für uns die wichtigsten Kunden?
00:05:25: Weil das ist ja oder die Zielgruppen, das wird dann auch zum Beispiel bei Facebook oder Social Media Kampagnen, wird das natürlich wichtig.
00:05:31: Wen spricht man, wen tagentiert man, wie es so schön heißt, Konkret.
00:05:35: Und bei uns ist natürlich eine Kieferautopädie, ich sag mal so zu 70 Prozent, vielleicht Kinder und Jugendliche.
00:05:41: So, das heißt, die müssen wir erst mal als solche Personen kennen, was sind deren Bedürfnisse, was sind deren Besonderheiten und so weiter und so fort.
00:05:48: Jetzt kommen wir aber direkt zur zweiten Zielgruppe, die damit konkret zusammenhängen, bevor ich gleich noch ein bisschen spezifischer werde.
00:05:53: Nämlich, dass dann im nächsten Schritt von diesen 70 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen Patienten sind es die Eltern, die nämlich die Entscheider sind, wie man das sozusagen dann auch in dem Bereich nennt, die in erster Linie tagitiert werden müssen.
00:06:05: Denn es ist so, du kannst noch so toll im Umgang später mit dem 13-jährigen Jungen sein, der wird nicht mit elf eine Facebook Anzeige von dir gesehen haben und gesagt haben, ey, das ist super, da gehe ich hin zum Kieferautopäten.
00:06:17: Sondern das werden die Eltern in irgendeiner Form bestimmt haben, dann muss der mit und dann wird das so gemacht, wie die das wollen.
00:06:23: Das heißt, deine primäre Zielgruppe sind dann schon mal einmal Eltern in einem bestimmten Alter und interessanterweise, wenn es um die Entscheidung für die Kinder geht, sind bei dieser Entscheidung dann nochmal 70 zu 30 mindestens die Frauen, die Entscheider, die sagen, wir gehen zu dem Arzt.
00:06:39: Das ist eine andere Rollenverteilung in Deutschland tatsächlich immer noch so, da wundere ich mich manchmal auch.
00:06:44: Also, wenn mein Sohn irgendwas gehabt hat, da habe ich immer versucht, dass ich dann mit meiner Frau zusammen und ihm hingegangen.
00:06:49: Dann könnte man natürlich sagen, woher ist das ein Helikopter oder was?
00:06:52: Ist mir ganz egal.
00:06:53: Ich fand es aber auch einfach, das gehört dazu.
00:06:55: Ich sehe das aber im Alltag, dass das oft nicht so gemacht wird, sondern dass in der Regel eine Elternteilteilte ist.
00:07:00: Und meistens sind es dann die Frauen, die dann mitkommen.
00:07:02: Das heißt, eine ganz, ganz zentrale Zielgruppe für uns sind Mütter in einem bestimmten Alter, die die Kinder in der richtigen Zielgruppe mithaben.
00:07:10: So heißt also, die Kinder sind irgendwo zwischen 6 und 14 Jahren in der Regel für den ersten Kontakt.
00:07:17: Jetzt können wir uns mal überlegen, wie alt sind dann die Frauen, die wir dann ansprechen müssen, die unsere Hauptzielgruppe ist,
00:07:23: in dem Bereich, die sind in der Regel irgendwo 12 Jahre, jetzt wissen wir mal, rechnen.
00:07:28: Wann kriegen die erstes Kind frühestens mit 20 Jahren?
00:07:30: Zum Mitte 30 dann wahrscheinlich, ne?
00:07:31: Genau, also die sind alle so im Bereich zwischen 30 und 40 Jahre alt in der Regel für den ersten Kontakt.
00:07:39: Und die sprechen wir dann entsprechend mehr an.
00:07:42: Oder das ist eine wichtige Zielgruppe, mit der müssen wir und wollen wir dann auch larkommen.
00:07:48: So, das einmal ganz kurz als Idee jetzt sozusagen demografisch gesprochen.
00:07:53: Ja, ich glaube, das geht auch manchmal vergessen, weil das Zielgruppe, Kifo, Topede, ich hätte jetzt auch gesagt, ja, so, kine und jugendlich.
00:08:02: Aber stimmt die entscheidend sehr letztendlich nicht.
00:08:03: Das muss man auch erst mal auf dem Schirm haben, ja.
00:08:06: Ja, dann kommen wir im Prinzip zu einer Nese.
00:08:09: Und da geht es wieder darum, was ich an anderer Stelle schon mal gesagt habe, Informationen einholen.
00:08:13: Jetzt kommt auch der Punkt, dass wir dort idealerweise nicht nur die rein medizinischen Fakten einholen,
00:08:18: sondern da auch entsprechend genauso eine demografische Vertiefung sozusagen oder psychologische oder wie auch immer.
00:08:25: Vertiefung dann entsprechend von der Gruppe schon mal vornehmen.
00:08:29: Im Vertrieb überall gibt es sogenannte CRM-Systeme.
00:08:32: Was heißt Customer Relationship Management?
00:08:34: Was konkret auf Deutsch wieder heißt, ja, Kundenbeziehungs.
00:08:39: Management.
00:08:40: Also wir sind hier in der Beziehungslege.
00:08:42: Was gehört da also rein?
00:08:43: Nicht nur, wo die wohnen, was die Bankverbindung ist oder wie die versichert sind, sondern auch persönliche Dinge.
00:08:49: Was haben die für Hobbys?
00:08:51: Mit wem sind die vielleicht Verwandte, den wir schon kennen und so weiter?
00:08:54: Wie sind da die Verknüpfung, Beziehung und so weiter?
00:08:56: Aber auch was du gesagt hast, wie sind sie einzustufen?
00:08:59: Das sind so viele, so wichtige Sachen.
00:09:01: Wir sind bei der Fablehrer in einem der Interviewswahl gewesen.
00:09:05: Was ist das für ein Persönlichkeitstyp?
00:09:07: Ist das so ein blauer Rationaler?
00:09:09: Ist das so ein roter, impulsiv schnell entscheidender?
00:09:11: Ist das so ein gelber, der hin und her springt?
00:09:13: Ist das ein Grüner, der sich erst mal mit zehn Leuten besprechen muss, bevor eine Entscheidung treffen kann?
00:09:18: Zum Beispiel, das ist ganz wichtig, damit wir von vornherein wissen, wie wir mit ihm umgehen.
00:09:22: Wenn blauer zum Beispiel drei Stunden Erklärung braucht, später für die Behandlung und noch 700 Studien genannt haben möchte.
00:09:28: Wenn du das beim Roten machst, der bringt dich um.
00:09:30: Ja, oder der ist schon raus, bevor du den ersten Satz zu Ende gesprochen hast.
00:09:33: Wir wollen von dir nur wissen, kannst du das machen?
00:09:35: Ja oder nein?
00:09:36: Kann ich morgen starten und ist der Preis fix?
00:09:39: Ja?
00:09:40: Und dann machst du einen Haken dran und dann ist gut, dann ist der Rote fertig.
00:09:44: Machst du das mit dem Grün, ist der weg.
00:09:46: Aber ist das denn dein Bauchgefühl dann, dass du sagst, das ist ein Grüner, das ist ein blauer,
00:09:52: aber es ist ja eigentlich logisch, dass man sich so einkategorisiert.
00:09:55: Aber machst du das mit dem Bauchgefühl oder erkennst du das schon relativ schnell?
00:10:00: Oder sollte man das relativ schnell erkennen, wie man davor sich hat?
00:10:04: Ja, man sollte es auf jeden Fall schnell erkennen.
00:10:07: Dazu kann man auch zur Anamnese entsprechende Skripte verwenden, wie quasi Testfragen für
00:10:12: die entsprechenden Personen haben.
00:10:13: Wenn wir zum Beispiel sagen, wenn wir es heute in Behandlungsbedürflichkeit feststellen,
00:10:17: könnten wir dann morgen direkt starten?
00:10:18: Oh, nee, da muss ich erst mal drüber überlegen und können Sie mir noch ein bisschen genauer
00:10:22: was sagen.
00:10:23: Okay, dann wissen wir schon mal, dass kein Roter.
00:10:24: Ah, okay.
00:10:25: Ich war hier als Beispiel einmal.
00:10:28: Ja?
00:10:29: Und und so war es, es gibt also viele Signale.
00:10:30: Dann gibt es auch den Punkt einfach noch.
00:10:32: Jetzt sind wir ganz stark auch beim Thema NLP schon wieder.
00:10:36: Das ist sicherlich eine spannende Schulung.
00:10:38: Wer das noch nicht weiß, was das ist, Neurolinguistisches programmieren heißt das.
00:10:42: Hört sich programmieren ist ein ganz blöder Begriff.
00:10:44: Im Prinzip geht es eigentlich darum, dass man seine Kommunikationsstruktur im Psychologischen
00:10:48: ein bisschen optimiert.
00:10:49: Und das bedeutet zum Beispiel, dass man bestimmte Verhaltsmuster beobachtet und gegebenenfalls
00:10:54: auch biegelt.
00:10:55: Das heißt, gleich um gleich gesetzt sich gern im Kurzfall so mal zusammengerissen und
00:11:00: darüber auch bestimmte Gesprächsmuster, Rhythmik, Gesprächs, Beschwindigkeit, bestimmte Wortwahl
00:11:06: und so weiter erkennt idealerweise erstmal und dann auch aufnimmt und mitverwendet,
00:11:13: um dadurch auf einer Wellenlänge, wie man so schön sagt, miteinander zu kommunizieren.
00:11:17: Also man sorgt dafür, dass die Chemie stimmt, indem man seine eigene Modikülzusammensetzung
00:11:22: angleicht an das Gegenüber.
00:11:24: Ja, ich glaube, das macht man teilweise auch ein bisschen unbewusst, kann das sein?
00:11:29: Ja klar.
00:11:30: Das ist total viel Intuition.
00:11:32: Funktioniert manchmal gut oder manchmal schlecht, wenn es rein intuitiv ist.
00:11:36: Nämlich wenn die Chemie stimmt, funktioniert es sehr gut.
00:11:38: Wenn die Chemie nicht stimmt, funktioniert es eben nicht gut.
00:11:40: Und wenn es nur intuitiv ist, kann man sich aus der Nichtstimmen und Chemie nicht mehr
00:11:44: lösen.
00:11:45: Als jemand, der aber den Menschen dann helfen will, der ihnen trotzdem eine Behandlung
00:11:48: anbieten will oder meint, wegen auch durch ein Produkt eine Lösung für ein Problem anbieten
00:11:52: will, sollte man in der Lage sein, aus dieser nicht stimmenden Chemie wieder rauszukommen,
00:11:57: entsprechend ohne sich zu verbiegen oder so.
00:11:59: Das meine ich jetzt gar nicht, nicht authentisch zu sein.
00:12:02: Aber dass man dann auch in einer gewissen Sachebene darüber wieder in die Chemie quasi
00:12:07: hineinkommt.
00:12:08: So, ich führe noch ein ganz bisschen weiter aus.
00:12:11: Ich sehe, dass du deine nächste Frage stellen möchtest.
00:12:13: Nein, alles gut.
00:12:15: Dann haben wir natürlich auch die Eingangskanäle von unseren Patienten.
00:12:20: Und können wir natürlich kennenlernen. Was wir auch schon mal hatten, ist das eher jemand, der was Bildliches braucht.
00:12:25: Ist das jemand, der eher auditiv ist, braucht der was zum Anfassen.
00:12:29: Zum Beispiel sind so ganz einfache Signale.
00:12:31: Ja, wie fühlt sich denn so eine Zahnspange an?
00:12:33: Da weiß man schon mal, dass es nicht ein erstes Auditiver und ein visueller Typ, sondern das ist vielleicht ein motorischer Typ.
00:12:39: Der braucht tatsächlich was zum Anfassen.
00:12:41: Okay, oder wenn ein anderer sagt, das hört sich ja schon mal ganz gut an.
00:12:45: Okay, Signal für einen auditiven Typen, weil die Sprache das tatsächlich aufdeckt, was eigentlich versteckt ist.
00:12:51: Und man kann es ganz gut messen.
00:12:53: So, jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt der Frage.
00:12:56: Das gehört im Prinzip in gewisse Skripten hinein, dass man so bestimmte Testfragen, das geht ganz schnell.
00:13:02: Da muss man nicht eine Stunde mit jemandem reden.
00:13:04: Sondern das geht wirklich super schnell, wenn man ein bisschen Übung hat, umso besser hat.
00:13:08: Und das idealerweise dann auch mitdokumentiert.
00:13:11: Das heißt also, was haben wir jetzt hier?
00:13:13: Wir haben komplett die medizinische Anamnese.
00:13:16: Wir haben die klassischen demografischen Daten wie alt, wo kommen die her,
00:13:19: wo wohnen die Arbeitsplatzversicherungstatus und so weiter und so fort.
00:13:24: Das nächste ist, dass wir gewisse Persönlichkeitsmerkmale dann schon mal feststellen.
00:13:28: Was für ein Persönlichkeitstyp von der Entscheidungsfindung hier ist das Rot-Gelb-Grün-Blau.
00:13:32: Dann, auf welchem Kanal spreche ich ihn am besten an, auditiv, motorisch und visuell.
00:13:37: Das heißt, wir haben da mega viele Sachen.
00:13:39: Dann vielleicht noch was für Hobbys haben, welches Umfeld hat er, wen kennt er schon und so weiter und so fort.
00:13:43: Damit haben wir eine supertolle Landkarte oder andererseits auch gesagt Persona oder Avatar gebaut für diese Person.
00:13:51: Und wenn wir das nämlich auch dann dokumentieren, haben wir nicht nur für diese eine Person,
00:13:56: die optimale Art und Weise sie anzusprechen, sondern wir können dann auch in die Messung gehen und gucken,
00:14:00: welche Personen, welche Personas haben wir eigentlich.
00:14:03: Und dann gucken wir ganz simpel, mit welchen kommen wir besonders gut klar,
00:14:06: welche sind die Loyalsten, welche sind die Weiterempfehler und so weiter und so fort,
00:14:10: welche sind die Kompläke, welche sind die, die wir loswerden wollen und so weiter.
00:14:13: Und so können wir dann unsere Personakruppen dann noch wieder neu sortieren, ausrichten
00:14:19: und dann auch wiederum unser Marketing, nämlich unsere Erwartungshaltung, Aufbau, Gibtaltung,
00:14:27: wieder neu skrukturieren, dass wir dann sagen, hey, unsere Lieblingspatienten haben
00:14:33: liebe Persona, diesen Avatar, jetzt sprechen wir auch ganz gezielt genau die in erster Linie an,
00:14:39: damit wir möglichst viele von denen reinkommen, weil darauf sind die optimal einste.
00:14:43: Damit haben wir am meisten Spaß, am meisten Erfolg und so weiter und so fort.
00:14:46: Während die oder die Gruppe, die schmeißt wir direkt raus.
00:14:51: Ein weiterer Punkt, jetzt sind wir wieder direkt bei den internen Kunden auch.
00:14:56: Genau das Gleiche gehört auch zum Onboarding von Mitarbeitern dazu.
00:15:00: Wie oft haben wir einfach nach Gefühl eingestellt oder es wird jemand eingestellt, weil wir gerade
00:15:05: jemanden brauchen, dann nehmen wir irgendwen. Und das sind genau die Probleme, wo die Praxis
00:15:08: dann im Chaos versenkt oder richtig große Schwierigkeiten bekommt, wenn wir nicht zu unserer
00:15:15: eigenen, ich nenne auch den Begriff Kultur, ohne jetzt noch ein weiteres Thema aufzumachen,
00:15:20: zu unserer Kultur passend jemanden zu finden. Das heißt, es muss eine Person sein, die zur Familie
00:15:26: der Praxis quasi gehört. Und da haben wir dann auch wieder die zweite Seite quasi drin.
00:15:32: Also sehr ausführlich vielleicht beantwortet in bestimmten Details.
00:15:35: Wir sind gespannt auf deine nächste Frage, wo ihr uns die dann auch hinführt.
00:15:39: Ganz ehrlich ist, wer die mit den Personen noch mal gewesen ist.
00:15:42: Aber das ist überhaupt nicht schlimm, weil es hat sich gerade wieder so als schöner Kreis
00:15:46: zusammengefühlt. Aber ich habe da, ich habe eine Alternativfrage für dich, eine Alternative
00:15:51: zusammenfassende Frage, weil es ist ja offensichtlich, wenn ich jetzt mal so überlege,
00:15:57: ich mache eine Praxis auf. Also ich bin jetzt noch nicht seit Jahren am Markt und kenne
00:16:00: das alles schon und ich weiß, da gibt es die und die und die, sondern ich mache meine Praxis auf
00:16:04: und dann kommen auch ganz viele Kunden. Ich komme von der Uni und bin jetzt endlich mal mein eigener
00:16:08: Herr, bis in einem der anderen Podcasts gesagt haben. Und ich höre jetzt diesen Podcast hier
00:16:13: mit Personas, U-Zielgruppen und Erwartungen und so weiter. Ist es denn übertrieben zu sagen,
00:16:21: dass es, ja das Learning by Doing hast du das letzte Mal nicht so gemacht, das weiß ich noch,
00:16:25: aber das ist trotzdem sich so einstellt so langsam. Also dass man dann quasi ja doch,
00:16:32: dass man während des Praxisbetriebes hat, lernt, seine Zielgruppe besser einzuschätzen.
00:16:36: Also ist es so ein Entwicklungsprozess? Ja, 100 Prozent, ich kann es klar. Und in dem Fall
00:16:41: passt auch das Learning by Doing total gut, weil wir jetzt ja quasi von null anfangen und es
00:16:46: wirklich das dann sehen, also finde ich schön auf jeden Fall, das ist sinnvoll. Jetzt ist halt die
00:16:51: Frage auch dort wieder, wie strukturiere ich das Lernen und wie mache ich das, dass das besonders
00:16:55: gut und besonders schnell geht. Und da sind wir nämlich genau wieder bei dem Fehler, der dann
00:16:59: häufig auftritt, dass wir dann anfangen zu lernen und irgendwie intuitiv das irgendwie machen und
00:17:04: durch diese ganze Intuition kommen wir niemals in eine Messbarkeit, in eine Vergleichbarkeit,
00:17:08: in eine Steuerbarkeit und in eine Kontrollierbarkeit. Und das ist genau das, was wir eigentlich
00:17:13: langfristig brauchen, damit wir sicher und planbar das Ganze auch weiter aufbauen. Und hier dann im
00:17:20: Prinzip an die Jungen sozusagen direkt zwei Punkte. Nummer eins, erstens dokumentiert sowas. Fangt damit
00:17:28: von Anfang an an. Bereitet euch vor, wenn ihr euch niederlasst, dass das eine aber, wenn ihr dann die
00:17:34: ersten Patienten habt, die ersten Mitarbeiter, legt euch entsprechend solche Personas, Abattare quasi
00:17:41: an von Mitarbeitern und so weiter und so fort. Für wen das jetzt zu kompliziert ist oder wer das nicht
00:17:46: alleine machen möchte, das sehe ich auch mal wieder. Gerade bei den jüngeren Generationen, die sind
00:17:51: nicht unbedingt so, ja ich mache mal einfach, sondern die wollen es dann auch wirklich genau
00:17:55: machen. Sucht euch ein Mentor oder ein Coach oder so, da stehe ich zum Beispiel auch zur Verfügung,
00:17:59: das soll jetzt kein Werbeblock in dem Sinne sein. Aber genau das ist das, was ich mache, dass du
00:18:03: dann da einfach eine Abkürzung finden kannst und dadurch, dass du dann halt dir nicht alles selber
00:18:07: ausdenken musst und überall den Kopf und die Knie anstößt, sondern einfach ein paar vorgefertigte
00:18:12: Strukturen dann vielleicht schon hast, die du dann aber ganz individuell mit deinem eigenen
00:18:17: Leben, mit deiner Kultur entsprechend auch auffüllen kannst. Also es geht dann auch nicht irgendwie
00:18:22: ein Konzept einfach einzunehmen, das ist immer Quatsch, es muss authentisch sein, deine
00:18:26: Persona muss auch sich darin wiederfinden. Aber das ist ganz hilfreich und auch gerade bei den
00:18:30: Einstellen von Mitarbeiter. Da gibt es zum Beispiel so ganz einfache Sachen, da gibt es so ein Test,
00:18:34: der heißt 16 Personalities. Das ist ein kostenloser Persönlichkeits-Test. Das ist etwas, was grundsätzlich
00:18:39: auch total hilfreich ist, das für Mitarbeiter anzuwenden. Und wenn du das so ein paar Jahre
00:18:45: gemacht hast, so wie ich, dann weißt du mittlerweile auch, es gibt bestimmte Persönlichkeitstypen,
00:18:49: mit denen willst du nicht arbeiten. Also willst du einfach nicht, weil das niemals funktioniert.
00:18:54: Und ich nenne da auch nochmal ein anderes spannendes Beispiel dazu. Das andere ist, du weißt aber auch
00:18:58: dann, dass bestimmte Persönlichkeiten für bestimmte Jobs besser geeignet sind. Wenn du jemanden
00:19:03: brauchst, der kreativ Lösungen finden soll, selbstständig für irgendwas, ist das ein ganz
00:19:07: anderer Typ als jemand, der überhaupt nicht gut kreativ arbeiten und selbstständig lösen kann,
00:19:11: aber vielleicht auf Anweisung perfekt, super perfekt, zynistisch, die Kump, seine Sachen erledigt.
00:19:17: Das ist auch ein ganz wichtiger Faktor. Und wenn man die richtig einsetzt, die Talente dann auch
00:19:21: erkennt, ist das total hilfreich. Und ich schließe das ganze mal ab mit einem Beispiel. Ich habe
00:19:26: letztens ein Bewerbungsgespräch mit einer Ärztin, das war total lustig. Ich habe mit ihr so gesprochen
00:19:30: und die war eigentlich so ganz nett und sympathisch und das ist ja nicht jeder beim ersten Mal irgendwo,
00:19:35: muss man auch sagen. Und dann habe ich gesagt, okay, alles klar. So, unserem Bewerbungsprozess gehört
00:19:39: dazu, dass ich einmal kurz ein Persönlichkeitstest schicke. Der ist ganz lustig, den kann man schön
00:19:44: ausführen. Manchmal erfährt man auch selber was über sich. Der tut nicht weh oder so, ist auch nicht
00:19:48: allzu tiefgehen. Mach den mal bitte und schick mir bitte die Screenshots von einem Ergebnis dann
00:19:51: per WhatsApp zu. So, jetzt habe ich schon mehrere Dinge gerade. Ich meine, ich gebe eine ganz
00:19:56: konkrete Vorgabe, schick sie mir die Screenshots per WhatsApp zu. Wenn mir dann jemand die Zusammenfassung
00:20:01: in Word per Email schickt, dann weiß ich schon mal, okay, die Person hört nicht zu und macht
00:20:04: auch nicht das, was ich gerne möchte. Einmal an der Rande gesagt. Also es sind so kleine Nebeneffekte,
00:20:08: die man auch gleichzeitig mitnehmen kann. Das andere ist aber, die sagt, ja, nee,
00:20:12: das mache ich aber auf gar keinen Fall. Nee, da gebe ich ja viel zu viel Preis. Nee, das müssten
00:20:19: wir dann auch, wenn auch beide gleichzeitig machen, außer dem müssen wir uns dafür erst mal kennenlernen.
00:20:22: Okay. Das geht ja gar nicht. Und dann habe ich schon gesagt, ja super, okay, danke für das offene
00:20:28: Feedback. Damals hat der Persönlichkeits-Test schon auf jeden Fall seinen Zweck erfüllt, nämlich
00:20:32: wir werden auf keinen Fall zusammenarbeiten, nämlich wenn die erste Aufgabe, die ich gebe,
00:20:36: schon zu so einer Diskussion führt, dann wird das bei einer komplizierten Aufgabe, wo ich dann
00:20:40: vielleicht auch nicht direkt vor Ort bin, wo ich mich dann einfach verlassen muss auf jemand,
00:20:44: dann wird das genauso sein. Ich kann also schon jetzt sagen, ich kann niemanden sicherstellen,
00:20:48: dass die Arbeit so gemacht wird, wie ich es möchte.
00:20:50: Die heutige Folge wird präsentiert von Plus Smile. Plus Smile ist der Full Service
00:20:56: Alleineranbieter von Ärzten für Ärzte. Plus Smile bietet übersichtliche und faire Preise,
00:21:02: Fallplanung von Kieferorthopäden, exklusives Mentoring von Top-Experten und das besonders
00:21:07: nachhaltige GreenTech-Angebot mit patentierter ClearX4D-Technologie. Du willst profitabel sein,
00:21:12: und das schon mit dem ersten Fall? Du willst, wie wir, den Plastikmüll reduzieren und Teil einer
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00:21:24: wir gemeinsam die Umwelt und bringen die Alleiner zurück in die Hände der Kieferorthopädie. Plus
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00:21:38: Also das heißt, wenn ich jetzt egal ob es bei den internen Gründen oder bei den externen Gründen
00:21:45: ist, ich muss wissen, was ich will und muss auch gleichzeitig dazu bereit sein, das auf und
00:21:51: nach außen zu vertreten. Aber da kann man ja auch keine Standards liefern, weil gerade wenn
00:21:56: sie jetzt sagt, sie möchte den Test nicht, vielleicht gibt es dann andere Vorgesetze, die
00:21:58: gesagt hätten, ja, dann halt nicht. Also ich meine, da setzt ja auch jeder seine Eigenmaßstäbe, denke ich.
00:22:03: Ja, absolut. Da können wir an anderer Stelle vielleicht auch nochmal drüber sprechen.
00:22:08: Es ist auf jeden Fall in meinen Kommunikationscoachings enthalten. Wir machen zum Beispiel,
00:22:12: dass wir eine Goldstandard-Liste haben für unsere Patienten und Strikes. Ich reise es einmal ganz
00:22:18: kurz an. Goldstandard bedeutet, dass sind die Bedingungen, die muss ein Patient erfüllen,
00:22:22: damit er bei uns überhaupt aufgenommen werden kann. Und Strikes, das ist wie beim Baseball,
00:22:26: das sind negative Eigenschaften, die der Patient hat. Wenn er drei Strikes hat, dann fliegt er raus.
00:22:31: Oder wird gar nicht erst angenommen. Das ist etwas, was sehr wichtig auch nochmal ist,
00:22:35: so wie du es gerade auch sagt. Es geht jetzt nicht nur um, dass man sich immer anpasst an die,
00:22:39: dass man das best und toll ist, sondern auch, dass man wirklich eine gute Selektion,
00:22:42: alle Qualifizierungen nennt man es auch, der der Patienten vornimmt. Also einmal,
00:22:47: dass man möglichst viel über sie weiß, damit man aber auch weiß, nicht nur wer passt gut,
00:22:51: mit wem möchte man arbeiten auch. Was sind die No-Gos? Ja, die machen einem das Leben zu Hölle.
00:22:56: Es gibt solche. Du hast ja irgendwann auch mal gesagt, Kunde, ja, Kunde und Kunde, das können
00:23:01: komplett zwei verschiedene. Und da ist es auch manchmal, dass man einfach eine klare,
00:23:07: konsistente Richtung hat, wo man sagt, nee, wenn die so sind, wenn die sich so verhalten,
00:23:13: wenn das ist, was sie wollen, was sie machen, nee, die machen alles kaputt. Die mischen das Wartezimmer
00:23:21: auf, die Rezeption, die Mitarbeiter, einen selbst wollen wir nicht. Okay, dann reden wir auf jeden
00:23:28: Fall an anderer Stelle mal drüber, weil ja, man ist dann als Baxes ja auch nicht so Bitsteller,
00:23:33: sondern man sollte auch wissen, was man möchte. Aber wie gesagt, da habe ich schon ein anderes
00:23:36: Thema im Kopf, der kann auf jeden Fall mal drüber sprechen. Alles klar, dann weiß es heute, bis zum nächsten Mal.
00:23:42: Du hast den Dr. Baxmann-Lean Orthodontikl.
00:23:47: Nur alles, was dir sogar mehr erfolgreich in Orthodontik und Praktik verabschiedet.
00:23:53: Lean Orthodontik hat viele Menschen erfolgreich gemacht. Und wenn du es consistently verabschiedest,
00:23:59: wird es dir auch helfen. Wir hoffen, dass du dir auch ein paar
00:24:02: useful und praktische Informationen von diesem Podcast geholfen hast. Befand es,
00:24:07: liken, rufen und reviewen und erzähl dir einen Freund oder zwei. In der meantime,
00:24:11: kannst du auf dem Website www.leanorthodontics.com. Wir sehen uns nächste
00:24:18: Mal bei Dr. Baxmann's Lean Orthodontik.